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Widely Held Fixed Investment Trust (WHFIT)

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Entmystifizierung weit verbreiteter Fixed Investment Trusts: Ein umfassender Leitfaden

In der komplexen Welt der Investitionen gibt es eine Vielzahl von Instrumenten, die auf unterschiedliche finanzielle Ziele zugeschnitten sind. Ein solches Unternehmen ist der weit verbreitete Fixed Investment Trust (WHFIT). Aber was genau ist ein WHFIT und wie unterscheidet er sich von anderen Anlagemöglichkeiten? Lassen Sie uns in die Feinheiten von WHFITs eintauchen, um ein besseres Verständnis zu erlangen.

Erkundung von WHFITs: Ein Überblick

AWeit verbreiteter Fixed Investment Trust (WHFIT)ist eine spezialisierte Art von Unit Investment Trust (UIT). Was WHFITs auszeichnet, ist die Beteiligung mindestens eines dritten Interesseninhabers oder Mittelsmanns. Dieser Vermittler spielt eine entscheidende Rolle bei der Verwaltung des Trusts und beim Halten von Anteilsanteilen im Namen der Anleger. Ohne diese Beteiligung Dritter würde ein WHFIT im Wesentlichen wie ein Standard-UIT funktionieren.

Hauptmerkmale von WHFITs

  1. Rolle des Mittelsmanns: Der Drittbeteiligungsinhaber, oft ein Makler, fungiert als Verwahrer für die Anteilsanteile innerhalb des Trusts.
  2. Durchgangsstruktur: WHFITs fungieren als Durchgangsinvestitionen für Einkommensteuerzwecke, was bedeutet, dass Anleger direkt auf die vom Trust erzielten Erträge besteuert werden.
  3. Statisches Portfolio: Im Gegensatz zu Investmentfonds bieten WHFITs ein festes Portfolio an Vermögenswerten, typischerweise mit einem vorher festgelegten Enddatum für den Verkauf der Vermögenswerte und die Verteilung der Erlöse an die Anleger.

Die Mechanismen von WHFITs verstehen

Anleger, die Anteile eines WHFIT erwerben, werden zu Treuhandinteresseninhabern. Diese Personen erhalten regelmäßige Zins- oder Dividendenzahlungen aus den im Trust gehaltenen Vermögenswerten. Die Struktur von WHFITs ermöglicht sowohl den direkten als auch den indirekten Besitz von Treuhandanteilen. Indirektes Eigentum liegt vor, wenn ein Mittelsmann, beispielsweise ein Makler, die Aktien im Namen eines anderen Anlegers hält.

Zu den an der Einrichtung und Verwaltung eines WHFIT beteiligten Parteien gehören:

  • Stipendiaten: Anleger, die ihre Mittel zusammenlegen, um Vermögenswerte für den Trust zu erwerben.
  • Treuhänder: In der Regel ein Makler oder ein Finanzinstitut, das für die Verwaltung der Vermögenswerte des Trusts verantwortlich ist.
  • Mittelsmann: Das zwischengeschaltete Unternehmen, das Anteilsanteile im Namen von Kunden oder Begünstigten hält.
  • Treuhandinteresseninhaber: Anleger, die Anteile am WHFIT besitzen und vom Trust generierte Erträge erhalten.

Vergleich von WHFITs mit anderen Anlageoptionen

Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) kategorisiert WHFITs neben Investmentfonds und geschlossenen Fonds als eine von drei Arten von Investmentgesellschaften. Während WHFITs Ähnlichkeiten mit Investmentfonds aufweisen, beispielsweise indem sie Anlegern ein diversifiziertes Vermögensportfolio bieten, unterscheiden sie sich in einigen wesentlichen Aspekten.

Im Gegensatz zu Investmentfonds unterhalten WHFITs ein statisches Portfolio und legen ein Enddatum für die Liquidation der Vermögenswerte fest. Darüber hinaus werden WHFITs als Durchgangsunternehmen besteuert, wobei die Anleger direkt für die Meldung und Zahlung von Steuern auf Erwerbseinkommen verantwortlich sind.

Weit verbreitete Hypothekenfonds: Eine spezialisierte WHFIT-Variante

Unter den verschiedenen Formen von WHFITs stechen weit verbreitete Hypothekenfonds durch ihren Fokus auf Hypothekenvermögen hervor. Diese Trusts investieren typischerweise in Pools von Hypotheken oder ähnlichen Schuldtiteln, die an Immobilien gebunden sind. Anleger erhalten Renditen, die auf den Zinsen der zugrunde liegenden Hypotheken basieren.

Bundeshypothekengeber wie Freddie Mac, Fannie Mae und Ginnie Mae geben regelmäßig weit verbreitete Hypothekenfonds heraus und bieten Anlegern die Möglichkeit, sich an immobilienbezogenen Investitionen zu beteiligen.

Unterscheidung von UITs und Investmentfonds

Obwohl sowohl Unit Investment Trusts (UITs) als auch Investmentfonds Investitionsmöglichkeiten bieten, gehen sie auf unterschiedliche Anlegerpräferenzen und -ziele ein. Investmentfonds funktionieren als offene Fonds und ermöglichen es Portfoliomanagern, aktiv mit Wertpapieren zu handeln, um bestimmte Performance-Benchmarks zu verfolgen.

Im Gegensatz dazu unterhalten UITs, einschließlich WHFITs, feste Portfolios mit vorgegebenen Kündigungsterminen. Diese Trusts bieten Anlegern einen passiven Anlageansatz, der sich besonders für diejenigen eignet, die stabile Renditen aus einem statischen Vermögensportfolio anstreben.