Waren in Bearbeitung
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Untersuchung von Waren im Prozess: Verständnis ihrer Rolle in der Fertigung
In der komplexen Welt der Fertigung ist das Verständnis der Bestandsverwaltung von entscheidender Bedeutung. Ein wesentlicher Aspekt ist der Warenbestand, ein wesentlicher Bestandteil der Bilanz eines Unternehmens. Lassen Sie uns genauer untersuchen, was Ware in Bearbeitung bedeutet, welche Bedeutung sie hat und welche Auswirkungen sie auf produzierende Unternehmen hat.
Was ist Ware in Bearbeitung?
Waren in Arbeit, auch als unfertige Waren bezeichnet, stellen teilweise fertiggestellte Waren im Herstellungsprozess dar, die noch nicht zum Verkauf bereit sind. Es umfasst die Kosten für Arbeit, Rohstoffe und Gemeinkosten, die während der Produktion anfallen. Diese Bestandsklassifizierung erscheint neben Rohstoffen und Fertigwaren als kurzfristiger Vermögenswert in der Bilanz eines Unternehmens.
Waren in Bearbeitung verstehen
Fertigungsunternehmen durchlaufen bei der Herstellung von Waren einen sequenziellen Prozess, von der Beschaffung der Rohstoffe bis zur Umwandlung in fertige Produkte. Die Buchhaltungsvorschriften schreiben die Trennung dieser Phasen vor, was zu getrennten Konten für Rohstoffe, Waren in Bearbeitung und Fertigwaren führt. Waren in Bearbeitung dienen als Zwischenzustand zwischen Rohstoffen und Fertigwaren und spiegeln den Wert teilweise fertiggestellter Produkte wider.
Beispiel für Waren in Bearbeitung
Nehmen wir als Beispiel Deere & Company (DE), einen renommierten Hersteller von Land- und Baumaschinen. Nach dem Erwerb von Rohstoffen wie Stahl und Elektronik beginnen die Fabrikarbeiter von Deere mit der Produktion. Mit fortschreitender Arbeit werden die Rohstoffe auf das Waren-in-Arbeits-Konto übertragen. Sobald die Produkte fertig sind, werden sie auf das Fertigwarenkonto übertragen. Beispielsweise verzeichnete Deere & Co. im Geschäftsjahr 2018 einen Warenbestand in Höhe von 0,8 Milliarden US-Dollar, was auf seine Produktionsaktivitäten zurückzuführen ist.
Vorteile von Waren in Bearbeitung
Die Überwachung von Veränderungen im Warenbestand bietet Einblicke in die Produktionsaktivitäten und die Marktnachfrage eines Unternehmens. Erhöhungen deuten auf eine erhöhte Produktion hin, um die Nachfrage zu decken, was den Aktionären und der Wirtschaft zugute kommt. Umgekehrt können Rückgänge auf eine Produktionsverlangsamung und damit auf eine schwächere Nachfrage hinweisen.
Besondere Überlegungen
Anleger müssen verstehen, wie Unternehmen Waren in Bearbeitung messen, da die Berechnungsmethoden variieren können. Diese Ungleichheit erfordert eine sorgfältige Analyse, um aussagekräftige Vergleiche zwischen den Unternehmen anstellen zu können.