Vorwärts kaufen
Inhalt
Buying Forward erkunden: Ein strategischer Investitionsansatz
Forward-Buying verstehen
Beim Vorwärtskauf handelt es sich um einen strategischen Schritt von Anlegern, um sich den Kauf einer Ware oder eines Wertpapiers zu einem ausgehandelten Preis heute zu sichern, wobei die tatsächliche Lieferung für einen späteren Zeitpunkt geplant ist. Diese Taktik wird typischerweise angewendet, wenn Anleger einen Anstieg des zukünftigen Preises des Vermögenswerts erwarten.
Die Entwicklung des Vorwärtskaufs
Historisch gesehen bedeutete der Terminkauf, dass man einen Rohstoff physisch lagerte, wenn er im Überfluss vorhanden war, und ihn verkaufte, wenn die Vorräte zur Neige gingen. Das Aufkommen von Terminkontrakten revolutionierte diese Praxis jedoch. Terminkontrakte sind maßgeschneiderte Vereinbarungen zwischen zwei Parteien, die den zu einem späteren Zeitpunkt zu erwerbenden Vermögenswert und den vereinbarten Preis festlegen. Diese Verlagerung von der physischen Bevorratung hin zu Terminkontrakten hat die Marktdynamik verschiedener Waren und Wertpapiere erheblich beeinflusst.
Auswirkungen auf die Marktdynamik
Terminkontrakte spielen eine entscheidende Rolle bei der Beeinflussung der Marktdynamik, insbesondere in Branchen, die saisonalen Schwankungen unterliegen, wie etwa der Fleisch- und Viehwirtschaft. Durch die Signalisierung der künftigen Nachfrage durch Terminkontrakte können Produzenten ihre Produktionspläne entsprechend anpassen und so die Auswirkungen saisonaler Überschwemmungen und Einbrüche abmildern. Auch wenn zunächst eine Prämie erforderlich ist, um Anreize für die Produktion außerhalb der Saison zu schaffen, kommt der Vorwärtskauf letztlich sowohl Käufern als auch Verkäufern zugute, da er klare Marktsignale liefert.
Forward-Kontrakte vs. Futures-Kontrakte
Während Terminkontrakte Flexibilität in Bezug auf individuelle Anpassungen und Liefervereinbarungen bieten, handelt es sich bei Terminkontrakten um standardisierte Vereinbarungen, die an öffentlichen Börsen gehandelt werden. Im Gegensatz zu Terminkontrakten gibt es bei Terminkontrakten keine zentrale Clearingstelle, was ein höheres Ausfallrisiko birgt. Darüber hinaus werden Terminkontrakte an einem bestimmten Datum am Ende der Vertragslaufzeit abgewickelt, während Terminkontrakte Abwicklungsoptionen über eine Reihe von Terminen bieten.