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Vermögensbasierte Kreditvergabe

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Asset-basierte Kreditvergabe verstehen: Ein umfassender Leitfaden

In der komplexen Welt des Finanzwesens spielt die vermögensbasierte Kreditvergabe eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung des erforderlichen Kapitals für Unternehmen, um ihre betrieblichen Anforderungen zu erfüllen. In diesem Leitfaden werden das Konzept der vermögensbasierten Kreditvergabe, ihre Funktionsweise, besondere Überlegungen und Beispiele untersucht, um ein umfassendes Verständnis dieser Finanzierungsmethode zu vermitteln.

Entmystifizierung der vermögensbasierten Kreditvergabe

Bei der vermögensbasierten Kreditvergabe handelt es sich um die Bereitstellung von Mitteln an Unternehmen unter Verwendung ihrer Vermögenswerte als Sicherheit. Im Gegensatz zu herkömmlichen Krediten, die ausschließlich auf der Kreditwürdigkeit basieren, bietet die vermögensbasierte Kreditvergabe eine gesicherte Finanzierungsoption durch die Nutzung materieller Vermögenswerte wie Inventar, Forderungen, Ausrüstung oder andere Immobilien, die dem Kreditnehmer gehören.

Die zentralen Thesen

  • Asset-based Lending bietet Unternehmen eine Finanzierungsmöglichkeit, die durch ihr Vermögen abgesichert ist.
  • Aufgrund ihrer einfachen Konvertierung werden liquide Vermögenswerte gegenüber illiquiden oder physischen Vermögenswerten bevorzugt.
  • Es wird häufig von kleinen und mittleren Unternehmen genutzt, um den kurzfristigen Cashflow-Bedarf zu decken.

So funktioniert die vermögensbasierte Kreditvergabe

Unternehmen sind häufig mit Schwankungen im Cashflow konfrontiert und benötigen möglicherweise finanzielle Unterstützung, um solche Phasen zu überstehen. Die vermögensbasierte Kreditvergabe soll diese Lücke schließen, indem sie Kreditlinien oder Darlehen anbietet, die gegen das Vermögen des Kreditnehmers besichert sind. Beispielsweise kann ein Unternehmen, das mit vorübergehenden Liquiditätsengpässen konfrontiert ist, seine Ausrüstung oder seinen Lagerbestand verpfänden, um die Finanzierung sicherzustellen.

Die Konditionen vermögensbasierter Kredite hängen von der Art und dem Wert der als Sicherheit gestellten Vermögenswerte ab. Kreditgeber bevorzugen in der Regel hochliquide Sicherheiten wie marktgängige Wertpapiere, da diese im Falle eines Zahlungsausfalls schnell in Bargeld umgewandelt werden können. Umgekehrt sind Kredite, die durch physische Vermögenswerte besichert sind, mit einem höheren Risiko verbunden, was zu niedrigeren Beleihungsquoten führt.

Beispiel für vermögensbasierte Kredite

Stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem ein Unternehmen einen Kredit in Höhe von 200.000 US-Dollar für die Expansion sucht. Wenn das Unternehmen marktfähige Wertpapiere im Wert von 200.000 US-Dollar als Sicherheit verpfändet, kann der Kreditgeber ein Darlehen in Höhe von 85 % des Nennwerts der Wertpapiere gewähren, was 170.000 US-Dollar entspricht. Wenn das Unternehmen hingegen weniger liquide Vermögenswerte wie Immobilien oder Ausrüstung anbietet, stellt der Kreditgeber möglicherweise nur 50 % der erforderlichen Finanzierung oder 100.000 US-Dollar bereit.

Besondere Überlegungen

Während kleine und mittelständische Unternehmen überwiegend Asset-Based-Lending nutzen, können auch große Konzerne bei kurzfristigen Bedarfen auf diese Finanzierungsmöglichkeit zurückgreifen. Faktoren wie die mit der Ausgabe von Aktien oder Anleihen auf den Kapitalmärkten verbundenen Kosten und Vorlaufzeiten können große Unternehmen dazu veranlassen, sich für vermögensbasierte Kredite zu entscheiden, insbesondere in zeitkritischen Situationen wie großen Akquisitionen oder unerwarteten Ausrüstungskäufen.