Alles rund ums Investieren

Verhältnis von Schadens- und Schadenregulierungsrückstellungen zum Überschussverhältnis der Versicherungsnehmer

Inhalt

Entschlüsselung des Verhältnisses von Schadens- und Schadensregulierungsrückstellungen zum Überschussverhältnis der Versicherungsnehmer

Um die Feinheiten von Versicherungen zu verstehen, müssen Konzepte wie Verlust und Verlustausgleichsrückstellungen im Verhältnis zur Überschussquote der Versicherungsnehmer verstanden werden. Diese Kennzahl gibt Aufschluss über die finanzielle Gesundheit eines Versicherers und seine Fähigkeit, potenzielle Verbindlichkeiten aus unbezahlten Schäden abzudecken. Lassen Sie uns untersuchen, was dieses Verhältnis bedeutet, welche Bedeutung es hat und wie es berechnet wird.

Untersuchung des Verhältnisses von Schadens- und Schadensregulierungsrückstellungen zum Überschussverhältnis der Versicherungsnehmer

Versicherungsunternehmen bilden Rücklagen, um potenzielle Verbindlichkeiten aus Versicherungsansprüchen zu antizipieren. Diese Rückstellungen umfassen nicht bezahlte Schäden und die Kosten, die mit der Untersuchung und Anpassung dieser Schäden an das Vermögen des Versicherers unter Berücksichtigung der Verbindlichkeiten verbunden sind. Dieses Verhältnis, das auch als „Reserven zu Überschuss der Versicherungsnehmer“ bezeichnet wird, spiegelt das Risikoniveau wider, das jeder Dollar Überschuss unterstützt, und wird normalerweise als Prozentsatz ausgedrückt.

Wichtige Erkenntnisse

  • Die Quote bezeichnet die Vermögenswerte, die ein Versicherer zur Deckung unbezahlter Schäden bereitstellt.
  • Eine hohe Quote könnte auf Probleme hinweisen, wenn die angemeldeten Ansprüche die geschätzten Reserven übersteigen, was zu Gewinneinbußen führen würde.
  • Die Aufsichtsbehörden überwachen dieses Verhältnis, um Versicherer zu identifizieren, die zur Deckung von Verlusten zu sehr auf Rücklagen angewiesen sind.

Die Mechanik verstehen

Versicherungsunternehmen bilden Rücklagen auf der Grundlage geschätzter zukünftiger Verluste, einem entscheidenden Aspekt des Risikomanagements. Die Schätzung dieser Rückstellungen erfordert versicherungsmathematische Prognosen, die auf den Arten der abgeschlossenen Policen basieren. Ziel ist es, die Einhaltung der Versicherungsleistungen sicherzustellen, betrügerische Ansprüche einzudämmen und Prämiengewinne zu erzielen. Um die prognostizierten Verbindlichkeiten erfüllen zu können, ist jedoch die Aufrechterhaltung ausreichender Reserven unerlässlich.

Je höher das Verhältnis der Schadens- und Schadenregulierungsrückstellungen zur Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer ist, desto größer ist die Abhängigkeit von der Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer zur Deckung potenzieller Verbindlichkeiten, was das Insolvenzrisiko erhöht. Aufsichtsbehörden wie die National Association of Insurance Commissioners (NAIC) halten eine Quote unter 200 % für akzeptabel. Erhöhte Quoten könnten auf potenzielle Solvenzprobleme hinweisen und eine behördliche Prüfung nach sich ziehen.

Anwendung in der Praxis

Versicherungsunternehmen übermitteln den Aufsichtsbehörden jährlich Finanzberichte, einschließlich Änderungen der Schadenrückstellungen und Schadenregulierungskosten. Diese Rückstellungen ähneln einem Notfallfonds und stellen sicher, dass die Versicherer ihren Verpflichtungen gegenüber den Versicherungsnehmern im Laufe der Zeit nachkommen können. Die Aufsichtsbehörden bewerten diese Berichte, um die Fähigkeit eines Versicherers zu beurteilen, zukünftige Ansprüche zu erfüllen. Das Verhältnis der Schadens- und Schadenregulierungsreserven zum Überschuss der Versicherungsnehmer dient als wichtige Messgröße für die Zahlungsfähigkeit.