Umsatz pro belegtem Zimmer (RevPOR)
Inhalt
Aufklärung der Bedeutung des Umsatzes pro belegtem Zimmer (RevPOR)
In der geschäftigen Welt des Gastgewerbes spielen Kennzahlen wie der Umsatz pro belegtem Zimmer (RevPOR) eine entscheidende Rolle bei der Bewertung der Leistung von Hotelimmobilien. Aber was genau beinhaltet RevPOR und warum ist es für Hoteliers wichtig, seine Nuancen zu verstehen? Lassen Sie uns in die Feinheiten von RevPOR eintauchen und seine Auswirkungen auf die Hotelbranche untersuchen.
Entschlüsselung des Umsatzes pro belegtem Zimmer
Im Kern handelt es sich bei RevPOR um eine Leistungsmetrik, die den Gesamtumsatz eines Hotels pro belegtem Zimmer über einen bestimmten Zeitraum quantifiziert. Es bietet Einblicke in die finanzielle Effizienz des Hotelbetriebs, indem es alle Einnahmen berücksichtigt, die durch Gästeservices und Annehmlichkeiten erzielt werden, vom Zimmerservice bis hin zu Spa-Behandlungen. Indem RevPOR den Gesamtumsatz durch die Anzahl der belegten Zimmer dividiert, liefert es einen umfassenden Überblick über die umsatzgenerierenden Fähigkeiten eines Hotels.
Die Metriken verstehen
Die Berechnung für RevPOR ist relativ einfach: Gesamtumsatz dividiert durch belegte Räume. Diese Metrik kann je nach gewünschtem Analyseniveau täglich, wöchentlich, monatlich oder jährlich bewertet werden. Im Gegensatz zu Kennzahlen, die ausschließlich an Auslastungsraten gebunden sind, konzentriert sich RevPOR auf das Ausgabeverhalten der Gäste und ist damit ein wertvolles Instrument zur Bewertung der Leistung eines Hotels unabhängig von saisonalen Auslastungsschwankungen.
RevPOR vs. RevPAR
Während RevPOR wertvolle Einblicke in das Ausgabeverhalten von Gästen bietet, spielt es oft eine untergeordnete Rolle gegenüber dem Revenue Per Available Room (RevPAR). RevPAR berücksichtigt sowohl belegte als auch nicht belegte Zimmer, indem der durchschnittliche Tagespreis (ADR) mit der Gesamtbelegungsrate multipliziert wird. Angesichts des erheblichen Einflusses der Auslastung auf die Rentabilität bleibt RevPAR ein primärer Leistungsindikator für Hoteliers.
Maximierung des Umsatzpotenzials
Trotz seines zweitrangigen Status hat RevPOR seinen Wert als direktes Maß für die Managementeffizienz einer Hotelimmobilie. Durch die Konzentration auf die Steigerung der Ausgaben der Gäste für hauseigene Dienstleistungen und Annehmlichkeiten können Hotelmanager den RevPOR stärken und die negativen Auswirkungen saisonaler Belegungsschwankungen abmildern. Ein hoher RevPOR außerhalb der Spitzenzeiten verheißt Gutes für die Gesamtrentabilität und weist auf das Potenzial für eine robuste Umsatzgenerierung während der Spitzensaison hin.