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Treasury Investment Growth Receipts (TIGRs)

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Das Geheimnis der Treasury Investment Growth Receipts (TIGRs) lüften

Entdecken Sie die Feinheiten von Treasury Investment Growth Receipts (TIGRs), einem Finanzinstrument, das in den 1980er Jahren seine Spuren in der Anlagelandschaft hinterlassen hat. Von ihrer Gründung bis zu ihrer letztendlichen Veralterung spielten TIGRs eine bedeutende Rolle auf dem Anleihenmarkt.

TIGRs verstehen: Ein Überblick

Treasury Investment Growth Receipts (TIGRs) entstanden in den frühen 1980er Jahren als Nullkuponanleihen, die auf von Merrill Lynch gehaltenen US-Staatsanleihen basierten. Mit diesen Anleihen konnten Anleger Renditen erzielen, indem sie sie zu einem ermäßigten Preis kauften und bei Fälligkeit zum Nennwert zurückzahlten.

Die Mechanik von TIGRs

TIGRs fungierten als festverzinsliche Wertpapiere ohne Kupons und wurden mit einem starken Abschlag auf ihren Nennwert verkauft. Anleger erzielten Renditen basierend auf der Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Nennwert bei der Rücknahme. Trotz der Einstellung sind TIGRs weiterhin auf dem Sekundärmarkt für Anleihen verfügbar.

Aufstieg und Fall der TIGRs

Angesichts der sinkenden Zinssätze in den frühen 1980er Jahren erfreuten sich TIGRs und ähnliche Wertpapiere zunehmender Beliebtheit. Die Einführung von Nullkuponanleihen durch das US-Finanzministerium machte TIGRs jedoch überflüssig und führte zu ihrer Einstellung.

Die Beziehung zwischen Zinssätzen und TIGRs

Die Nachfrage nach TIGRs stieg in einem Umfeld sinkender Zinssätze stark an. Anleger fühlten sich von diesen Nullkuponanleihen angezogen, da sie potenzielle Gewinne auf der Grundlage zukünftiger Zinserwartungen boten.