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Terminmarkt

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Die Dynamik von Terminmärkten verstehen

Im Finanzbereich spielen Terminmärkte eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des zukünftigen Preises verschiedener Vermögenswerte, darunter Währungen, Wertpapiere und Rohstoffe. Lassen Sie uns in die Feinheiten von Terminmärkten, ihre Funktionsweise und ihre Bedeutung in der globalen Finanzlandschaft eintauchen.

Terminmärkte entschlüsseln: Ein Überblick

Ein Terminmarkt fungiert als außerbörsliche (OTC) Plattform, auf der Teilnehmer den Preis eines Finanzinstruments oder Vermögenswerts für die zukünftige Lieferung festlegen können. Während Terminkontrakte auf verschiedenen Märkten eingesetzt werden, sind sie besonders auf dem Devisenmarkt verbreitet, wo sie den Umtausch von Währungen zu vorher festgelegten Kursen ermöglichen.

Unterscheidung von Terminkontrakten und Terminkontrakten

Terminkontrakte bieten im Gegensatz zu Terminkontrakten ein hohes Maß an Individualisierung, sodass die Vertragsparteien die Vertragsbedingungen an ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen können. Diese Verträge werden in der Regel direkt zwischen Parteien, beispielsweise Banken, oder zwischen Banken und Kunden ausgeführt, was für Flexibilität und Vielseitigkeit beim Handel sorgt.

Erforschung von Preismechanismen in Terminmärkten

Die Preisgestaltung von Vermögenswerten auf Terminmärkten ist eng mit den Zinssätzen verknüpft. Im Devisenkontext werden Terminpreise durch die Zinsdifferenzen zwischen Währungen bestimmt und beeinflussen die Wechselkurse über die Vertragslaufzeit. Ebenso hängt die Preisgestaltung bei Zinstermingeschäften von der Zinsstrukturkurve bis zur Fälligkeit ab.

Navigieren in Devisentermingeschäften

Auf Devisenterminmärkten zwischen Banken werden Transaktionen als Swaps ausgeführt, bei denen eine Währung gegen eine andere zur Lieferung zu einem späteren Zeitpunkt gekauft wird. Diese Transaktionen werden auf der Grundlage des ursprünglichen Kassakurses zuzüglich oder abzüglich der zu Beginn des Swaps vereinbarten Terminpunkte abgewickelt. Während übliche Laufzeiten drei und sechs Monate umfassen, nimmt die Liquidität des Marktes bei Laufzeiten über 12 Monaten ab.

Nicht lieferbare Forwards verstehen

Für Währungen, für die es keinen Standard-Terminmarkt gibt, bieten Non-Deliverable Forwards eine alternative Handelsmöglichkeit. Diese Offshore-Transaktionen, die ausschließlich als Swaps durchgeführt werden, werden in wichtigen Währungen wie Dollar oder Euro bar abgewickelt. Bemerkenswerte Beispiele sind der chinesische Renminbi, der südkoreanische Won und die indische Rupie.