Alles rund ums Investieren

Steuerpflichtige Vorzugspapiere

Inhalt

Eintauchen in die Welt der steuerpflichtigen Vorzugspapiere

Das Geheimnis der steuerpflichtigen Vorzugspapiere lüften

Steuerpflichtige Vorzugspapiere klingen vielleicht wie ein Bissen, aber lassen Sie uns es aufschlüsseln. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Vorzugsaktien, deren Dividendenausschüttungen nicht steuerfrei sind. Diese Wertpapiere funktionieren ähnlich wie Anleihen und werden in Stückelungen von entweder 25 $ oder 1.000 $ Nennwert gehandelt. Während Wertpapiere mit einem Nennwert von 25 US-Dollar bei Privatanlegern beliebt sind, tendieren institutionelle Anleger typischerweise zu Wertpapieren mit einem Nennwert von 1.000 US-Dollar.

Die Feinheiten steuerpflichtiger Vorzugspapiere

Im Gegensatz zu ihren steuerfreien Gegenstücken qualifizieren sich steuerpflichtige Vorzugspapiere nicht für den Abzug aus erhaltenen Dividenden, eine von Unternehmen geschätzte Steuervergünstigung. Stattdessen kategorisiert der IRS die Dividenden aus diesen Wertpapieren als regelmäßiges Einkommen, was für einzelne Anleger ein kleiner Wermutstropfen sein kann. Allerdings hat diese alles andere als ideale steuerliche Behandlung auch einen positiven Aspekt: ​​Steuerpflichtige Vorzugspapiere weisen im Vergleich zu ihren steuerfreien Gegenstücken häufig höhere Renditen auf.

Der Anstieg der Beliebtheit dieser Wertpapiere lässt sich bis in die Mitte der 1990er Jahre zurückverfolgen und löste die Entstehung zahlreicher Fonds und Exchange Traded Funds (ETFs) aus, die sich ausschließlich auf diese Finanzinstrumente konzentrierten. Sie gelten im Allgemeinen als nachrangige Verbindlichkeiten und sind mit festen oder variablen Kupons ausgestattet, die sich sowohl auf unbestimmte Zeit als auch auf bestimmte Laufzeiten erstrecken.

Wie vergleichen sich steuerpflichtige Vorzugspapiere?

Vorzugsaktien, oft mit den Chamäleons der Aktienwelt verglichen, verhalten sich wie Anleihen, weisen aber auch Ähnlichkeiten mit Stammaktien auf. Sie priorisieren Dividendenausschüttungen an die Aktionäre gegenüber Stammaktiendividenden. Dies macht sie zur ersten Wahl für Anleger, die eine vorhersehbarere Einnahmequelle bevorzugen und sich vor der mit Stammaktien verbundenen Volatilität in Acht nehmen.

Eine Besonderheit von Vorzugsaktien ist ihre Kündbarkeit. Die Emittenten behalten sich das Recht vor, diese Aktien nach eigenem Ermessen zurückzugeben, was ein Maß an Flexibilität bietet, das bei Stammaktien normalerweise nicht zu finden ist. Wenn die aus diesen Aktien erhaltenen Dividenden jedoch nicht für den Bundessteuerabzug infrage kommen, fallen sie in die steuerpflichtige Kategorie der Vorzugsaktien.

Die steuerlichen Auswirkungen von Vorzugsaktien

Das Konzept der steuerpflichtigen Vorzugspapiere hängt davon ab, dass sie nicht für den Abzug der erhaltenen Dividenden in Frage kommen. Dieser Abzug dient als Puffer gegen eine Dreifachbesteuerung – ein Szenario, bei dem dasselbe Einkommen dreimal besteuert wird: zuerst bei der Gesellschaft, die die Dividende zahlt, dann bei der Empfängergesellschaft und schließlich, wenn der letztendliche Anteilseigner die Dividende einstreicht.

Die steuerlichen Auswirkungen von Vorzugsaktien entschlüsseln

Es ist wichtig zu verstehen, dass der IRS nicht alle bevorzugten Wertpapiere mit dem gleichen Steuerpinsel behandelt. Viele Vorzugsdividenden gelten als qualifiziert und unterliegen im Vergleich zu regulären Einkünften einem niedrigeren Steuersatz. Dies macht sie zu einer attraktiven Option für risikoscheue Anleger, die eine ausgewogene Mischung aus Stabilität und Ertrag suchen.

Die Entwicklung steuerpflichtiger Vorzugspapiere

Die Landschaft der steuerpflichtigen Vorzugspapiere hat sich seit ihrer Entstehung Mitte der 1990er Jahre erheblich weiterentwickelt. Die zunehmende Beliebtheit dieser Wertpapiere führte zur Schaffung spezialisierter Fonds und ETFs, die darauf zugeschnitten sind, dem wachsenden Interesse der Anleger an diesen Wertpapieren gerecht zu werden. Trotz ihrer steuerlichen Auswirkungen hat der Reiz höherer Renditen steuerpflichtige Vorzugspapiere zu einem festen Bestandteil in den Portfolios vieler Anleger gemacht.