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Standardlos

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Entmystifizierung von Standard-Lots im Devisenhandel

Standardlose verstehen

Beim Devisenhandel bezieht sich ein Standardlos auf 100.000 Einheiten der Basiswährung in einem Handel. Es handelt sich um eine der drei allgemein bekannten Losgrößen, wobei Mini-Lots 10.000 Einheiten und Mikro-Lots 1.000 Einheiten repräsentieren. Diese Standardisierung hilft Anlegern, ihre Handelsgrößen und potenziellen Gewinne oder Verluste einzuschätzen.

So funktionieren Standardlose

Für jede Pip-Bewegung des Wechselkurses führt ein Standardlos zu einer Wertänderung von 10 $. Wenn Sie beispielsweise 100.000 US-Dollar gegen den japanischen Yen zu einem Kurs von 110,00 Yen kaufen und der Kurs auf 110,50 Yen steigt, was einem Anstieg um 50 Pip entspricht, haben Sie 500 US-Dollar gewonnen. Wenn der Kurs hingegen um 50 Pips auf ¥ 109,50 sinkt, erleiden Sie einen Verlust von 500 $.

Entwicklung der Losgrößen

Traditionell waren Devisengeschäfte auf Standard-, Mini- oder Mikro-Lots beschränkt. Mit dem Aufkommen von Online-Brokern und zunehmendem Wettbewerb haben Händler jedoch nun Zugang zu nicht standardmäßigen Losgrößen. Nano-Lots bestehen beispielsweise aus 100 Einheiten einer Währung und bieten Privatanlegern mehr Flexibilität.

Zukünftige Trends bei Losgrößen

Auf dem Interbankenmarkt, auf dem Banken untereinander handeln, ist die Standardhandelsgröße sogar noch größer, typischerweise 1 Million Einheiten in der Basiswährung. Da die Technologie weiterhin die Finanzlandschaft prägt, können wir eine weitere Entwicklung der Losgrößen und Handelsoptionen erleben.