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Simbabwe-Dollar (ZWD)

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Die Geschichte des Simbabwe-Dollars (ZWD) enträtseln: Von der Hyperinflation zum RTGS-Dollar

Erkundung des Aufstiegs und Falls des Simbabwe-Dollars (ZWD)

Der Simbabwe-Dollar (ZWD) hat eine turbulente Geschichte hinter sich, die von Hyperinflation, Geldentwertung und dem Übergang zu einem Mehrwährungssystem geprägt war. In diesem umfassenden Leitfaden befassen wir uns mit der Entwicklung des ZWD, seinen wirtschaftlichen Auswirkungen und der Einführung des Real-Time Gross Settlement (RTGS)-Dollars.

Die Ursprünge des Simbabwe-Dollars verstehen

Der 1980 eingeführte Simbabwe-Dollar ersetzte den Rhodesian-Dollar, erlag jedoch schnell der Hyperinflation, was zu seiner raschen Abwertung führte. Die Währung wurde in vergeblichen Versuchen, ihren Wert inmitten der wirtschaftlichen Turbulenzen zu stabilisieren, mehrfach umgestellt.

Simbabwes Stelldichein mit der Hyperinflation

Die Hyperinflationsspirale, die Simbabwe Ende der 2000er Jahre erfasste, beschleunigte den Untergang des ZWD und machte ihn praktisch wertlos. Die rasant steigenden Inflationsraten, die täglich fast 98 % erreichten, führten dazu, dass die Bürger auf Fremdwährungen angewiesen waren, was den Verfall der Währung verschärfte.

Der Untergang und die Wiedergeburt des Simbabwe-Dollars

Im Jahr 2009 entschärfte die Regierung Simbabwes die ZWD und legalisierte die Verwendung ausländischer Währungen, was das Ende einer Ära markierte. Im Jahr 2019 wurde jedoch der RTGS-Dollar zur neuen Währung des Landes, was einen Neuanfang in der Währungslandschaft Simbabwes signalisierte.