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Servicezertifikate

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Dienstzeugnisse entmystifizieren: Ein Vermächtnis von Veteranen des Ersten Weltkriegs

Dienstzertifikate, ein mit Anleihen vergleichbares Finanzinstrument, spielten eine entscheidende Rolle bei der Entschädigung von Veteranen des Ersten Weltkriegs. Tauchen Sie ein in diesen umfassenden Leitfaden, um die Ursprünge, Auswirkungen und Nachwirkungen von Dienstzertifikaten zu verstehen und ihre Bedeutung in der amerikanischen Geschichte zu beleuchten.

Die zentralen Thesen

Lassen Sie uns mit diesen wichtigen Erkenntnissen das Wesen von Servicezertifikaten entschlüsseln:

  • Dienstzertifikate, ähnlich wie Anleihen, versprachen bei Fälligkeit eine Zahlung und Zinseszinsen für berechtigte Veteranen des Ersten Weltkriegs.
  • Diese Zertifikate wurden im Rahmen des World War Adjusted Compensation Act von 1924 eingeführt und hatten eine Laufzeit von 20 Jahren.
  • Früher als „Adjusted Service Certificates“ bekannt, gewährten sie Veteranen finanzielle Unterstützung auf der Grundlage ihrer Dienstdauer und ihres Einsatzortes.

Erkundung des Erbes von Servicezertifikaten

Der Kongress erließ 1924 den World War Adjusted Compensation Act und ebnete damit den Weg für Dienstbescheinigungen zur Entschädigung von Veteranen des Ersten Weltkriegs. Diese Zertifikate, die Lebensversicherungsleistungen ähnelten, hatten einen Nennwert und aufgelaufene Zinseszinsen mit einer Laufzeit von 20 Jahren. Das verlängerte Fälligkeitsdatum stellte jedoch insbesondere während der Weltwirtschaftskrise eine Herausforderung dar und veranlasste Veteranen, eine sofortige Zahlung zu verlangen.

Der Protest der „Bonus“-Armee

Inmitten wirtschaftlicher Turbulenzen traf sich in den 1930er Jahren die „Bonus“-Armee, bestehend aus Kriegsveteranen und ihren Familien, in Washington D.C., um sich für eine beschleunigte Auszahlung von Dienstzeugnissen einzusetzen. Trotz anfänglicher Rückschläge verabschiedete der Kongress 1936 den „Adjusted Compensation Payment Act“, der es Veteranen ermöglichte, eine sofortige Zahlung in Form von Dienstanleihen zu erhalten, die vom Finanzministerium ausgegeben wurden.

Erlösung und Wirtschaftsimpulse

Während auf Dienstanleihen höhere Zinsen gezahlt wurden als auf Banksparkonten, hatten Veteranen nach dem 15. Juni 1936 die Möglichkeit, sie gegen Bargeld einzulösen. Der Rückzahlungsprozess brachte einen unmittelbaren Impuls für die Wirtschaft, da Veteranen ihre Anleihen schnell einlösten, was den Konsum und die Wirtschaftstätigkeit ankurbelte .