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Semi-Strong-Form-Effizienz

Inhalt

Entmystifizierung der Effizienz halbstarker Formen: Verständnis ihrer Auswirkungen auf die Finanzmärkte

Tauchen Sie ein in das Konzept der halbstarken Formeffizienz, einem Eckpfeiler der Efficient Market Hypothesis (EMH), die besagt, dass sich die Aktienkurse schnell an die Veröffentlichung aller neuen öffentlichen Informationen anpassen. Entdecken Sie die Grundlagen der halbstarken Formeffizienz, ihre Beziehung zu EMH und ihre praktischen Auswirkungen für Anleger.

Enthüllung der Grundlagen der Semi-Strong-Form-Effizienz

EMH und seine Formen verstehen

Die halbstarke Formeffizienz stellt die Idee dar, dass Aktienkurse alle öffentlich verfügbaren Informationen widerspiegeln, was zu schnellen Anpassungen der Marktpreise führt. EMH basiert auf der Arbeit von Eugene Fama und existiert in schwacher, halbstarker und starker Form, wobei jede die Auswirkungen von Informationen auf Marktpreise bewertet. Die halbstarke Effizienz deutet darauf hin, dass weder die fundamentale noch die technische Analyse den Markt dauerhaft schlagen können, was die Bedeutung wesentlicher nicht öffentlicher Informationen (MNPI) für Anleger, die höhere Renditen anstreben, unterstreicht.

Erforschung von EMH und der Random-Walk-Theorie

EMH geht davon aus, dass in einem liquiden Markt die Wertpapierpreise alle verfügbaren Informationen vollständig einbeziehen, sodass Versuche, den Markt zu übertreffen, eher dem Zufall als dem Geschick unterliegen. Diese Theorie steht im Einklang mit der Random-Walk-Theorie, bei der Preisänderungen zufällige Abweichungen von früheren Preisen widerspiegeln. Daher wird erwartet, dass Anleger, die über diversifizierte Portfolios verfügen, unabhängig von ihrem Fachwissen vergleichbare Renditen erzielen.

Die Effizienzmarkthypothese verstehen

Schwache und starke Formen von EMH

Die schwache Form von EMH besagt, dass die aktuellen Aktienkurse alle Marktdaten der Vergangenheit einbeziehen, sodass die technische Analyse für die Erzielung von Überrenditen unwirksam ist. Umgekehrt weitet die starke Form diese Effizienz auf sowohl öffentliche als auch private Informationen aus, wodurch konsistente Überrenditen unmöglich werden. Trotz seines Einflusses steht EMH in der Kritik, weil es nicht in der Lage ist, Marktanomalien wie Spekulationsblasen und übermäßige Volatilität zu erklären, wie beispielsweise die Finanzkrise von 2008.

Untersuchung von Marktanomalien und praktischen Auswirkungen

Die Finanzkrise von 2008 machte die Grenzen von EMH deutlich, da das Unternehmen die Immobilienblase und den darauf folgenden Absturz nicht vorhergesehen hatte. Marktanomalien wie Spekulationsblasen stellen die Annahmen von EMH in Frage und weisen auf das Vorhandensein von Ineffizienzen in realen Märkten hin. Trotz seiner theoretischen Grundlage gelingt es EMH nicht, irrationales Anlegerverhalten und Marktstörungen zu erklären.

Veranschaulichung der Effizienz halbstarker Formen anhand eines Beispiels

Fallstudie: Aktien-ABC