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Schwarzes Modell

Inhalt

Enthüllung von Blacks Modell: Ein umfassender Leitfaden

Blacks Modell verstehen

Innovation:Das Black-Modell, auch bekannt als Black 76, revolutionierte die Optionspreisgestaltung, indem es die Möglichkeiten des bekannten Black-Scholes-Modells auf die Bewertung von Optionen auf Terminkontrakte und verschiedene andere Derivate erweiterte.
Herkunft:Das Black-Modell wurde 1976 von Fischer Black als Weiterentwicklung der Black-Scholes-Merton-Optionspreisformel entwickelt und führte ein neues Paradigma für die Bewertung finanzieller Vermögenswerte ein.

Entschlüsselung der Modellmechanik von Black

Konzeptualisierung:Fischer Blacks bahnbrechendes Papier „The Pricing of Commodity Contracts“ legte den Grundstein für das Black 76-Modell, lieferte Einblicke in die Preisgestaltung von Rohstoffoptionen und führte einen vielseitigen Rahmen ein, der auf verschiedene Finanzinstrumente anwendbar ist.
Anwendungen:Über Optionen auf Terminkontrakte hinaus findet Blacks Modell bei der Preisgestaltung von Zinsderivaten, Obergrenzen, Untergrenzen, Anleiheoptionen und Swaptions Anwendung, um den Bedürfnissen von Finanzinstituten weltweit gerecht zu werden.

Entschlüsselung der 76 Modellannahmen von Black

Annahmen:Blacks 76-Modell basiert auf Annahmen wie einer logarithmischen Normalverteilung zukünftiger Preise, einer erwarteten Änderung des Futures-Preises von Null und zeitabhängiger Volatilität und unterscheidet sich dadurch vom ursprünglichen Black-Scholes-Modell.
Innovative Eigenschaften:Zu den bemerkenswerten Unterschieden gehören die Verwendung von Terminpreisen zur Modellierung des Werts von Futures-Optionen bei Fälligkeit und die dynamische Natur der Volatilität, was ein differenzierteres Verständnis der Marktdynamik widerspiegelt.