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Schrankindizierung

Inhalt

Decoding Closet Indexing: Die Strategie und ihre Auswirkungen verstehen

Enthüllung des Konzepts der Closet Indexing

Closet Indexing, ein Begriff, der im Bereich der Anlagestrategien geprägt wurde, bezieht sich auf Fonds, die behaupten, aktiv Anlagen zu kaufen, aber letztendlich Portfolios unterhalten, die einem Benchmark-Index stark ähneln. Trotz des Anscheins eines aktiven Managements liefern diese Fonds häufig Renditen, die denen der zugrunde liegenden Benchmark, wie dem S&P 500, ähneln, ohne jedoch deren Zusammensetzung genau nachzubilden.

Wichtige Einblicke in die Schrankindizierung

  1. Irreführendes Management: Closet Indexing führt zu höheren Gebühren für Anleger, die Verwaltungsgebühren für Fonds zahlen, die im Wesentlichen einen Indexfonds nachahmen, was zu einer irreführenden Vorstellung von aktiven Managementfähigkeiten führt.
  2. Identifikationsmetriken: Kennzahlen wie R-Quadrat, Tracking Error und Active Share helfen bei der Identifizierung von Closed-Indexfonds, indem sie ihre statistische Abweichung von Benchmark-Indizes bewerten.

Erkundung der Mechanismen der Schrankindizierung

Closet-Indexing-Strategien können Benchmark-Indizes hinsichtlich der Vermögensgewichtung, der Branchen oder der geografischen Zuordnung widerspiegeln. Portfoliomanager streben häufig danach, mit der Benchmark vergleichbare Renditen zu erzielen, um das Vertrauen der Anleger aufrechtzuerhalten, auch wenn der Fonds nach Abzug aller Gebühren leicht schlechter abschneidet.

Trotz der negativen Wahrnehmung im Zusammenhang mit der Schrankindexierung kann es auf den ersten Blick schwierig sein, ihre Praxis zu erkennen. Eine gründliche Prüfung des Verkaufsprospekts eines Fonds kann jedoch Aufschluss über die tatsächlichen Anlagebestände geben. Kennzahlen wie R-Quadrat, Tracking Error und Active Share liefern wertvolle Einblicke in den Grad der Übereinstimmung zwischen dem Portfolio eines Fonds und dem Referenzindex.

Active Share verstehen: Eine entscheidende Kennzahl

Der aktive Anteil, eine Kennzahl zwischen 0 % und 100 %, quantifiziert den Anteil der Bestände eines Fonds, der vom Referenzindex abweicht. Fonds mit einem aktiven Anteil zwischen 20 % und 60 % gelten oft als verdeckte Indexer, da sie eine erhebliche Ähnlichkeit mit der Benchmark aufweisen und gleichzeitig vorgeben, Investitionen aktiv zu verwalten.

Analyse der Fallstricke der Schrankindizierung

Eines der Hauptprobleme im Zusammenhang mit Closet Indexing ist die Erhebung hoher Gebühren durch aktiv verwaltete Fonds, die einen passiven Anlageansatz verfolgen. Die Anleger tragen die Hauptlast dieser Gebühren und zahlen Prämien für eine mit passiven Indexfonds vergleichbare Performance. Die Auswahl eines Fonds mit einem hohen aktiven Anteil garantiert jedoch keine höheren Renditen, da erfolgreiche aktive Fonds im Vergleich zu herkömmlichen aktiv verwalteten Fonds häufig niedrigere Gebühren aufweisen.