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Relatives Bewertungsmodell

Inhalt

Relative Bewertungsmodelle verstehen: Ein umfassender Leitfaden

Eintauchen in relative Bewertungsmodelle

Entdecken Sie die Kennzahlen hinter dem finanziellen Wert

Relative Bewertungsmodelle bieten einen differenzierten Ansatz zur Beurteilung des finanziellen Wertes eines Unternehmens, indem sie seinen Wert mit dem seiner Konkurrenten oder Branchenkollegen vergleichen. Im Gegensatz zu absoluten Wertmodellen, die ausschließlich auf intrinsischen Kennzahlen basieren, bieten relative Bewertungsmodelle Anlegern einen Vergleichsrahmen zur Bewertung des Aktienkurses und der Marktposition eines Unternehmens.

Wichtige Erkenntnisse:

  1. Vergleichende Analyse:Relative Bewertungsmodelle nutzen Multiplikatoren, Kennzahlen und Benchmarks, um den Wert eines Unternehmens im Vergleich zu seinen Branchenkollegen zu messen und bieten wertvolle Einblicke in seine Marktleistung.
  2. Vielseitigkeit der Metriken:Vom Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bis zum Kurs-Free-Cashflow umfassen relative Bewertungsmodelle eine Vielzahl von Kennzahlen, die auf verschiedene Sektoren und Branchen zugeschnitten sind.
  3. Unterstützung bei Investitionsentscheidungen:Anleger verwenden häufig relative Bewertungsmodelle, um unter- oder überbewertete Aktien zu identifizieren und ihre Kauf-, Verkaufs- oder Halteentscheidungen auf der Grundlage vergleichender Markteinschätzungen zu treffen.

Erkundung der Landschaft relativer Bewertungskennzahlen

Enthüllung der wichtigsten Kennzahlen für vergleichende Analysen

Die relative Bewertung umfasst ein Spektrum an Kennzahlen, die auf verschiedene Sektoren und Branchen zugeschnitten sind und jeweils einzigartige Einblicke in die Marktposition und das Investitionspotenzial eines Unternehmens bieten.

Beliebte Metriken:

  1. Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV):Das KGV wird berechnet, indem der Aktienkurs eines Unternehmens durch den Gewinn je Aktie (EPS) dividiert wird. Es dient als grundlegender Maßstab für die Bewertung eines Unternehmens im Verhältnis zu seinem Ertragspotenzial.
  2. Preis-Free-Cashflow:Diese Kennzahl bewertet die Bewertung eines Unternehmens im Verhältnis zu seiner Fähigkeit, freien Cashflow zu generieren, und liefert Einblicke in seine finanzielle Gesundheit und betriebliche Effizienz.
  3. Preis-Umsatz-Verhältnis (P/S):Bei der Beurteilung des Marktwerts eines Unternehmens im Verhältnis zu seinem Umsatz bietet das P/S-Verhältnis eine Momentaufnahme seiner Bewertung basierend auf der Umsatzleistung.

Relative vs. absolute Bewertungsmodelle

Unterscheidung zwischen vergleichenden und intrinsischen Bewertungsansätzen

Relative Bewertungsmodelle stehen im Gegensatz zu absoluten Bewertungsmodellen, die den inneren Wert eines Unternehmens unabhängig von externen Benchmarks oder Branchendurchschnitten bewerten.

Vergleichende vs. intrinsische Bewertung:

  1. Vergleichender Ansatz:Relative Bewertungsmodelle nutzen Branchen-Benchmarks und Vergleiche mit Kollegen, um den Wert eines Unternehmens im Vergleich zu seinen Wettbewerbern zu bewerten und bieten einen kontextualisierten Überblick über seine Marktposition.
  2. Intrinsische Bewertung:Absolute Bewertungsmodelle wie die Discounted-Cashflow-Analyse konzentrieren sich auf die Schätzung des inneren Werts eines Unternehmens auf der Grundlage seiner prognostizierten zukünftigen Cashflows, ohne externe Referenzpunkte.

Navigieren in der Schätzung des relativen Aktienwerts

Nutzung von Kennzahlen zur Information über Investitionsentscheidungen

Das KGV, ein Eckpfeiler der relativen Bewertungsanalyse, liefert nicht nur Einblicke in den relativen Wert eines Unternehmens, sondern ermöglicht es Analysten auch, implizite Aktienkurse auf der Grundlage von Branchen-Benchmarks abzuleiten.

Analytischer Rahmen:

  1. KGV-Verhältnisse interpretieren:Durch den Vergleich des KGV eines Unternehmens mit dem Branchendurchschnitt können Analysten dessen relative Bewertung abschätzen und potenzielle Investitionsmöglichkeiten oder -risiken identifizieren.
  2. Benchmarking-Überlegungen:Für ein genaues Benchmarking sind Vergleiche zwischen Unternehmen derselben Branche und desselben Marktkapitalisierungssegments erforderlich, um eine relevante und aussagekräftige Bewertung des relativen Werts sicherzustellen.
  3. Möglichkeiten zur Analyse:Die Diskrepanz zwischen dem tatsächlichen Aktienkurs eines Unternehmens und seinem impliziten Wert basierend auf Branchen-Benchmarks bietet wertvolle Einblicke in Marktfehlbewertungen und Investitionspotenzial.