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Positiver Schmetterling

Inhalt

Entmystifizierung positiver Schmetterlinge im Anleihenhandel

Positive Schmetterlinge verstehen

Positive Schmetterlinge im Anleihenhandel treten auf, wenn sich die Zinsstrukturkurve nicht parallel verschiebt und die kurz- und langfristigen Zinssätze stärker steigen als die mittelfristigen Zinssätze. Dieses Phänomen verringert die Krümmung der Zinsstrukturkurve und wirkt sich auf die Handelsstrategien für Anleihen aus.

Erkundung der Renditekurve

Die Zinsstrukturkurve dient als grafische Darstellung der Anleiherenditen über verschiedene Laufzeiten hinweg und bietet Einblicke in Zinserwartungen und Marktbedingungen. Änderungen der kurz- und langfristigen Zinssätze im Verhältnis zu den Zwischenzinssätzen können zu nichtparallelen Verschiebungen führen, die zu positiven oder negativen Schwankungen führen.

Positive vs. negative Schmetterlinge

Während ein positiver Butterfly aus einem stärkeren Anstieg der kurz- und langfristigen Zinssätze im Vergleich zu den mittleren Zinssätzen entsteht, entsteht ein negativer Butterfly, wenn die kurz- und langfristigen Zinssätze stärker sinken als die mittleren Zinssätze. Das Verständnis dieser Dynamik ist für Anleihenhändler, die ihre Anlagestrategien optimieren möchten, von entscheidender Bedeutung.

Strategien für Anleihenhändler

Anleihenhändler profitieren oft von positiven Schmetterlingsbewegungen, indem sie Strategien wie den Kauf des „Bauchs“ und den Verkauf der „Flügel“ der Renditekurve umsetzen. Bei diesem Ansatz werden mittelfristige Anleihen mit höheren Renditen gekauft und gleichzeitig kürzere und längere Laufzeiten mit niedrigeren Renditen verkauft, um von der Normalisierung der Zinsstrukturkurve zu profitieren.