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Das Geheimnis des Pfunds enthüllen: Ein Einblick in die britische Währung

Quid verstehen: Ursprung und Verwendung

Der Begriff „Quid“ wird üblicherweise als Slang für das britische Pfund Sterling (GBP), die offizielle Währung des Vereinigten Königreichs (UK), verwendet. Da jedes Pfund 100 Pence entspricht, geht man davon aus, dass sein Ursprung auf die lateinische Phrase „quid pro quo“ zurückzuführen ist, was „etwas für etwas“ bedeutet. Die genaue Etymologie bleibt jedoch ungewiss.

Die Ursprünge enträtseln

Die Verwendung von „Quid“ zur Bezeichnung eines Pfund Sterling geht auf das späte 17. Jahrhundert zurück, obwohl der genaue Ursprung noch immer im Dunkeln liegt. Einige spekulieren, dass italienische Einwanderer den Begriff eingeführt haben, der möglicherweise vom italienischen Wort „scudo“ für Gold- und Silbermünzen abgeleitet ist. Eine andere Theorie besagt, dass es eine Verbindung zu Quidhampton gibt, einem Dorf in England, das für eine Papierfabrik der Royal Mint bekannt ist.

Die historische Reise des Pfund Sterling

Historiker führen die Geschichte des Pfund Sterling auf das Jahr 775 n. Chr. zurück, als angelsächsische Könige Silberpfennige, sogenannte Sterlings, in Umlauf brachten. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich der Wert des Pfunds, was 1971 zur Dezimalisierung führte, wobei 100 Pence einem Pfund Sterling entsprachen. Trotz Änderungen bleiben das Symbol des Pfunds, £, und sein lateinischer Ursprung, Libra Pondo (Pfundgewicht), bestehen.

Entwicklung der Währung

Auf der Reise des Pfund Sterling wurden Münzen wie Schilling und Goldsouveräne eingeführt, die während der Herrschaft Heinrichs VII. im Jahr 1489 geprägt wurden. Im Laufe der Zeit entstanden verschiedene Nennwerte, darunter Pennys, Halfpennies und Farthings, von denen einige in Banknoten umgewandelt wurden. Banknoten wurden 1694 während der Herrschaft von König Wilhelm III. eingeführt und dienten der Bekämpfung der Inflation und der Anpassung an sich ändernde wirtschaftliche Standards.