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Paritätsanleihe

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Das Geheimnis der Paritätsanleihen lüften

Paritätsanleihen entschlüsseln

Paritätsanleihen, auch Pari-Passu-Anleihen genannt, stellen eine Reihe von Anleiheemissionen dar, die gleiche Zahlungs- oder Dienstaltersrechte haben. Tauchen Sie ein in die komplizierte Welt der Paritätsanleihen und verstehen Sie deren Bedeutung im Bereich der Schuldtitel.

Wichtige Erkenntnisse:

  1. Gleichberechtigung:Paritätsanleihen stellen sicher, dass alle Anleiheemissionen innerhalb einer Gruppe über gleiche Ansprüche, Zahlungen und Vorrang verfügen.

  2. Insolvenz und Zahlungsverzug:Das Verständnis von Paritätsanleihen ist bei Insolvenzverfahren oder Zahlungsausfällen von entscheidender Bedeutung, wenn die Gleichbehandlung der Anleihegläubiger von entscheidender Bedeutung ist.

  3. Unbesicherte Anleihen:Anleihen, die ohne bestimmte Sicherheiten ausgegeben werden, stellen Paritätsanleihen dar, da jede Anleihe die gleiche Priorität bei der Inanspruchnahme von Kupons oder Zahlungen behält.

Paritätsanleihen auflösen

Paritätsanleihen spiegeln das Konzept von Pari-Passu-Wertpapieren wider, bei denen alle Parteien ohne Bevorzugung gleiche Ansprüche besitzen. Entdecken Sie die Feinheiten von Paritätsanleihen und ihre Auswirkungen auf verschiedene Finanzszenarien.

Erkundung des Konzepts:

  1. Pari Passu-Wertpapiere:Das lateinische Wort „pari passu“ bedeutet Gleichheit und verdeutlicht die Gleichberechtigung aller Beteiligten bei der Inanspruchnahme von Dividenden oder Vorteilen.

  2. Schuldenemission:Festverzinsliche Wertpapiere können eine Paritätsanleihenstruktur oder eine Pari-Passu-Klausel enthalten, um eine einheitliche Behandlung der Anleihegläubiger sicherzustellen.

  3. Gesicherte vs. ungesicherte Schulden:Während besicherte Schulden durch Vermögenswerte besichert sind und unterschiedliche Prioritäten haben, hängen ungesicherte Schulden ausschließlich von der Kreditwürdigkeit des Emittenten ab, was häufig zu einer unterschiedlichen Behandlung bei Zahlungsausfall oder Insolvenz führt.

Bildhaftes Beispiel

Lassen Sie uns ein praktisches Beispiel analysieren, um die Mechanik von Paritätsanleihen zu verstehen. Stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem Anleihen mit unterschiedlichen Kuponsätzen innerhalb derselben Emission nebeneinander existieren und trotz unterschiedlicher Zinszahlungen gleiche Rechte bestehen.

Praktische Demonstration:

Stellen Sie sich eine 1.000-Dollar-Anleihe mit einem Kupon von 7 Prozent vor, die eine jährliche Rendite von 70 Dollar bringt. Anschließend entstehen neue Anleihen mit einem Kupon von 5 Prozent als Paritätsanleihen mit einem jährlichen Angebot von 50 US-Dollar. Trotz der Diskrepanz bei den Kuponsätzen haben Inhaber von Paritätsanleihen gleiche Kuponansprüche.

Navigieren in der Anleihenhierarchie

Unterscheiden Sie zwischen Paritätsanleihen und anderen Anleiheklassifizierungen, wie z. B. nachrangigen und vorrangigen Pfandbriefen, um ihre jeweiligen Positionen innerhalb der Anleihehierarchie zu erfassen.

Klassifizierung verstehen:

  1. Nachrangige Pfandbriefe:Diese Anleihen werden auch als nachrangige Anleihen bezeichnet und haben im Vergleich zu vorrangigen Pfandbriefen eine geringere Priorität bei der Geltendmachung verpfändeter Einnahmen.

  2. Vorrangige Pfandbriefe:Diese als First-Lien-Anleihen bezeichneten Anleihen haben bei der Geltendmachung verpfändeter Einnahmen Vorrang vor Junior-Lien-Anleihen, was den hierarchischen Charakter von Anleihen verdeutlicht.