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Option Hypothek mit variablem Zinssatz (Option ARM)

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Vorstellung von Optionshypotheken mit variablem Zinssatz (Option ARMs): Ein umfassender Leitfaden

Optionshypotheken mit variablem Zinssatz (Option ARMs) bieten Kreditnehmern eine Reihe von Zahlungsoptionen, sodass sie jeden Monat aus verschiedenen Zahlungsstrukturen wählen können. Zusätzlich zu den herkömmlichen Tilgungs- und Zinszahlungen können sich Kreditnehmer für reine Zinszahlungen oder Mindestzahlungen entscheiden, was Flexibilität bietet, aber auch Risiken birgt.

Options-ARMs verstehen

Options-ARMs beginnen oft mit niedrigen Teaser-Zinsen und locken Kreditnehmer mit dem Versprechen niedrigerer Zahlungen. Sobald die Teaser-Zinsen jedoch auslaufen, können Kreditnehmer mit deutlich höheren Zinssätzen rechnen, ähnlich wie bei herkömmlichen Hypotheken. Darüber hinaus kann die Entscheidung für Mindestzahlungen zu einer Erhöhung des geschuldeten Kapitals führen, da diese Zahlungen möglicherweise nicht den gesamten Zinsbetrag abdecken.

Fakt 1:Options-ARMs waren vor der Subprime-Hypothekenkrise von 2007–2008 beliebt und boten niedrige Einführungszinsen, die bei Zinserhöhungen oft zu einem Zahlungsschock führten.Quelle

Fakt 2:Das Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) hat Option ARMs im Jahr 2014 durch neue Qualified Mortgage (QM)-Standards effektiv abgeschafft.Quelle

Fakt 3:Options-ARMs wurden als Mitverursacher der Immobilienkrise genannt, da sich Kreditnehmer manchmal für Mindestzahlungen entschieden, was zu untragbaren Schuldenständen führte.Quelle

Möglichkeiten, wie Options-ARMs bezahlt werden

Kreditnehmer mit Options-ARMs können jeden Monat aus verschiedenen Zahlungsoptionen wählen, darunter Mindestzahlungen, zinslose Zahlungen oder vollständig amortisierte Zahlungen. Diese Optionen bieten zwar Flexibilität, bergen aber auch das Risiko einer erhöhten langfristigen Verschuldung, insbesondere wenn die Zinssätze steigen oder die Mindestzahlungen steigen.