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One-Cancels-the-Other (OCO)-Auftrag

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One-Cancels-the-Other Order (OCO) im Trading verstehen

One-Cancels-the-Other (OCO)-Orders sind ein hochentwickeltes Instrument, das von Händlern verwendet wird, um Risiken zu verwalten und Geschäfte in volatilen Märkten effizient auszuführen. Dieser Artikel befasst sich mit den Feinheiten von OCO-Orders, ihrer Anwendung und Beispielen für ihre Verwendung in Handelsstrategien.

Das Konzept der One-Cancels-the-Andere-Ordnung (OCO) entwirren

OCO-Aufträge funktionieren als gepaarte bedingte Aufträge, wobei die Ausführung des einen den anderen automatisch zunichte macht. In der Regel kombiniert eine OCO-Order eine Stop-Order und eine Limit-Order, sodass Händler gleichzeitig Ein- und Ausstiegspunkte festlegen können. Wenn eine Order ausgelöst wird, wird die gegnerische Order storniert, wodurch die Handelsausführung und das Risikomanagement optimiert werden.

Nutzung von OCO-Aufträgen in Handelsstrategien

Händler nutzen OCO-Orders, um von Marktrückgängen und -ausbrüchen zu profitieren. Durch das Setzen von Kauf-Stopp- und Verkaufs-Stopp-Orders oberhalb und unterhalb wichtiger Preisniveaus können Händler Positionen basierend auf der Marktdynamik eröffnen. Umgekehrt können OCO-Orders mithilfe von Kauf-Limit- und Verkaufs-Limit-Orders den Einstieg bei Unterstützungsniveaus und den Ausstieg bei Widerstandsniveaus erleichtern.

Veranschaulichung von OCO-Aufträgen anhand von Beispielen aus der Praxis

Stellen Sie sich einen Anleger vor, der Aktien einer volatilen Aktie mit einem Kursziel von 13 US-Dollar und einem maximal akzeptablen Verlust von 2 US-Dollar pro Aktie hält. Um das Risiko zu mindern, kann der Anleger eine OCO-Order erteilen, die aus einer Stop-Loss-Order zu 8 $ und einer Limit-Order zu 13 $ besteht. Wenn die Aktie 13 $ erreicht, wird die Limit-Order ausgeführt und die Aktien verkauft, während die Stop-Loss-Order automatisch storniert wird, wodurch unerwünschte Short-Positionen verhindert werden.