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Nurverwahrender Handel

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Das Geheimnis des Custody-Only-Handels lüften: Ein umfassender Leitfaden

Erkundung des Custody-Only-Handels

Der Custody-only-Handel mag im heutigen digitalen Zeitalter wie ein Relikt der Vergangenheit klingen, ist in bestimmten Bereichen der Finanzmärkte jedoch immer noch relevant. Lassen Sie uns tiefer in die Feinheiten des Custody-only-Handels, seine Mechanismen und seine Auswirkungen auf die Welt der Investitionen eintauchen.

Die Grundlagen verstehen

Beim reinen Depothandel werden Aktien in physischer Form gehandelt und unter dem Namen des Eigentümers registriert, ohne dass Makler oder Depotbanken beteiligt sind. Diese archaische Methode mag in unserem digitalen Zeitalter umständlich erscheinen, dient aber einem bestimmten Zweck, nämlich der Eindämmung bestimmter Handelspraktiken.

Der Kampf gegen „nackte“ Leerverkäufe

Einer der Hauptgründe für die Einführung des Custody-only-Handels ist die Bekämpfung „nackter“ Leerverkäufe. Indem es physische Aktienzertifikate und eine direkte Registrierung vorschreibt, verhindert dieses System, dass Spekulanten Leerverkäufe tätigen, ohne die Aktien tatsächlich zu leihen. Dieser Schutz trägt dazu bei, die Marktstabilität und das Vertrauen der Anleger aufrechtzuerhalten.

Die Nachteile überwinden

Der Custody-Only-Handel bietet zwar Schutz vor bestimmten Marktrisiken, bringt jedoch auch eine Reihe von Nachteilen mit sich. Zu den größten Bedenken zählen die eingeschränkte Liquidität und Effizienz, da der Kauf und Verkauf physischer Aktien im Vergleich zu elektronischen Transaktionen mehr Zeit und Aufwand erfordert.

Die Rolle der Depository Trust Company (DTC)

Die Depository Trust Company (DTC) spielt eine entscheidende Rolle im Custody-only-Handelsumfeld. Als weltweit größte Wertpapierverwahrstelle gewährleistet die DTC die sichere Verwahrung und Abwicklung von Wertpapiertransaktionen, allerdings mit gewissen Einschränkungen für verwahrungspflichtige Wertpapiere.

Ein anschauliches Beispiel

Um den reinen Depothandel besser zu verstehen, betrachten wir ein Beispiel. Bei einer traditionellen Aktientransaktion, die durch einen Online-Broker ermöglicht wird, werden Aktien elektronisch abgewickelt. Beim reinen Verwahrungshandel werden jedoch für jede Transaktion physische Aktienzertifikate erstellt, was den Prozess noch komplexer macht.