Nichtmarginable Wertpapiere
Inhalt
Nicht-marginable Wertpapiere verstehen: Risiken, Ausschlüsse und besondere Überlegungen
Entschlüsselung nicht-marginabler Wertpapiere
Definition des Konzepts:Unter nicht-marginfähigen Wertpapieren versteht man Vermögenswerte, die bei einem bestimmten Broker oder Finanzinstitut nicht gegen Margin erworben werden können. Diese Wertpapiere müssen vollständig durch die Barmittel der Anleger finanziert werden und werden in der Regel von Margin-Konten ausgeschlossen, um mit der Volatilität verbundene Risiken zu mindern.
Interne Listen und Anpassungen:Maklerfirmen führen interne Listen nicht margenfähiger Wertpapiere, auf die Anleger online oder durch Kontaktaufnahme mit ihren Institutionen zugreifen können. Diese Listen werden regelmäßig angepasst, um Änderungen der Aktienkurse und Marktvolatilität widerzuspiegeln und so die Einhaltung regulatorischer Anforderungen sicherzustellen.
Erkundung nicht-marginabler Wertpapiere
Risiken mindern und Kosten kontrollieren:Das Hauptziel des Ausschlusses bestimmter Wertpapiere vom Margin-Handel besteht darin, das Risiko zu mindern und die Verwaltungskosten im Zusammenhang mit Margin Calls zu kontrollieren. Nicht-marginfähige Wertpapiere bestehen oft aus volatilen Aktien mit unsicheren Cashflows, wodurch sie anfällig für übermäßige Margenforderungen und potenzielle finanzielle Verluste sind.
Beispiele für nicht marginierbare Wertpapiere:Zu den nicht margenfähigen Wertpapieren gehören verschiedene Anlageklassen, darunter kürzlich durchgeführte Börsengänge (IPOs), im Freiverkehr gehandelte Bulletin-Board-Aktien und Penny Stocks, die unter 5 US-Dollar pro Aktie gehandelt werden. Darüber hinaus können Aktien mit Aktienkursen unter 5 USD, extremer Volatilität oder geringem Handelsvolumen nach Ermessen des Brokers ausgeschlossen werden.
Differenzierung von marginablen und nicht marginablen Wertpapieren
Margenfähige Wertpapiere:Margenfähige Wertpapiere können auf Margin-Konten besichert werden, sodass Anleger ihre Positionen hebeln können. Diese Wertpapiere tragen zu den Ersteinschuss- und Wartungsmargenanforderungen bei und ermöglichen es Anlegern, Kredite aufzunehmen, um die Rendite zu steigern.
Risiko und Belohnung:Marginable Wertpapiere bieten zwar Potenzial für höhere Renditen durch Leverage, bergen aber auch Risiken, einschließlich Nachschussforderungen, die zu einer erzwungenen Liquidation von Wertpapieren führen können. Nicht-marginable Wertpapiere hingegen können nicht als Sicherheit auf Margin-Konten verpfändet werden, was die Möglichkeiten der Anleger, ihre Positionen zu nutzen, einschränkt.
Anschauliche Beispiele und besondere Überlegungen
Margin-Anforderungen von Charles Schwab:Charles Schwab erlegt Wertpapieren Margin-Anforderungen auf, wobei bestimmte Aktien aufgrund der Volatilität als nicht marginfähig gelten. Beispielsweise haben AMC Entertainment (AMC) und Gamestop (GME) aufgrund ihrer hohen Volatilität besondere Mindestmargenanforderungen, was die Bedeutung des Risikomanagements im Margenhandel unterstreicht.
Besondere Margin-Anforderungen:Für einige Aktien gelten besondere Margin-Anforderungen, die über das von Brokern festgelegte Standardminimum hinausgehen. AMC und GME haben beispielsweise höhere Anforderungen an die Wartungsmarge, um die mit ihren volatilen Preisbewegungen verbundenen Risiken zu mindern.
Haftungsausschluss:Es ist wichtig zu beachten, dass nicht-marginfähige Wertpapiere und spezielle Margin-Anforderungen je nach Maklerunternehmen unterschiedlich sind und sich ändern können. Anleger sollten ihre Broker konsultieren und ihre Risikotoleranz und finanziellen Umstände berücksichtigen, bevor sie sich auf den Margin-Handel einlassen.