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Multiples-Ansatz

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Entdecken Sie die Geheimnisse des Multiples-Ansatzes

Zu verstehen, wie Aktien bewertet werden, ist eine entscheidende Fähigkeit für Anleger, die sich in der komplexen Finanzwelt zurechtfinden. Unter den verschiedenen verfügbaren Bewertungsmethoden sticht der Multiples-Ansatz als leistungsstarkes Instrument zum Vergleich von Unternehmen und zur Beurteilung ihres Wertes hervor. In diesem umfassenden Leitfaden befassen wir uns mit den Feinheiten des Multiples-Ansatzes und erkunden seine Grundlagen, gängigen Kennzahlen, praktischen Anwendungen und Beispiele aus der Praxis.

Erkundung der Grundlagen des Multiples-Ansatzes

Im Kern basiert der Multiples-Ansatz auf dem Prinzip, dass ähnliche Vermögenswerte tendenziell zu ähnlichen Preisen verkauft werden. Diese Bewertungstheorie basiert auf dem Vergleich von Finanzkennzahlen vergleichbarer Unternehmen, um deren relativen Wert zu bestimmen. Bei diesem Ansatz, der unter verschiedenen Namen wie „Multiplikatoranalyse“ oder „Bewertungsmultiplikatoren“ bekannt ist, werden häufig Schlüsselkennzahlen wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bewertet.

Hauptfakt: Multiples-Ansatz – Investopedia

Entschlüsselung gängiger Kennzahlen, die bei der Bewertung verwendet werden

Im Bereich des Multiples-Ansatzes entstehen zwei Hauptkategorien von Kennzahlen: Unternehmenswertmultiplikatoren und Eigenkapitalmultiplikatoren. Unternehmenswertmultiplikatoren, einschließlich EV/Umsatz und EV/EBITDA, bieten Einblicke in den Gesamtwert eines Unternehmens. Andererseits bieten Aktienmultiplikatoren wie das KGV und das PEG-Verhältnis eine Perspektive auf den Aktienkurs eines Unternehmens im Verhältnis zu seinen Leistungskennzahlen.

Hauptfakt: Bewertungsmultiplikator – Wikipedia

Anwendung des Multiples-Ansatzes in der Praxis

Um den Multiples-Ansatz in die Tat umzusetzen, müssen vergleichbare Unternehmen identifiziert, relevante Multiples berechnet und diese aggregiert werden, um eine standardisierte Zahl abzuleiten. Analysten verwenden häufig statistische Maße wie den Mittelwert oder den Median, um ein Schlüsselmultiplikator zu ermitteln, das dann auf das zu analysierende Unternehmen angewendet wird, um dessen Wert zu schätzen. Im Gegensatz zu rückwärtsgerichteten Multiplikatoren entsprechen zukunftsorientierte Multiplikatoren den Bewertungsgrundsätzen, indem sie sich auf zukünftige Cashflows und nicht auf vergangene Gewinne konzentrieren.

Hauptfakt: Vergleichswerte – Securities and Exchange Commission (SEC)

Beispiel aus der Praxis: Analyse von Bankaktien anhand von Vielfachen

Um den Multiples-Ansatz zu veranschaulichen, stellen wir uns einen Analysten vor, der große Bankaktien anhand ihres Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) vergleicht. Durch die Zusammenstellung von Daten zu den letzten zwölf Monaten KGVs führender Bankinstitute kann der Analyst Einblicke in die Bewertung jeder Bank im Verhältnis zu ihrer Ertragsentwicklung gewinnen.