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Mark-to-Model

Inhalt

Erforschung der Mark-to-Model-Bewertung: Risiken und Auswirkungen

Aufklärung der Mark-to-Model-Bewertung

Das Konzept verstehen:Bei der Mark-to-Model-Bewertung geht es darum, den Wert von Vermögenswerten anhand von Finanzmodellen und nicht anhand von Marktpreisen zu ermitteln, was Komplexität und Risiken in den Bewertungsprozess mit sich bringt.

Wichtige Einblicke in Mark-to-Model

  • Bewertungsmethodik:Mark-to-Model wird für illiquide Vermögenswerte verwendet, bei denen es an transparenten Marktpreisen mangelt, was den Rückgriff auf Finanzmodelle und Annahmen erforderlich macht.
  • Risikofaktoren:Vermögenswerte, die mittels Mark-to-Model bewertet werden, sind aufgrund der subjektiven Natur des Bewertungsprozesses von Natur aus riskanter und können möglicherweise zu Fehlbewertungen und finanziellen Verlusten führen.
  • Historischer Zusammenhang:Die Finanzkrise von 2008 hat die Fallstricke der Mark-to-Model-Bewertung deutlich gemacht, insbesondere im Zusammenhang mit verbrieften Hypotheken, was zu regulatorischen Eingriffen und erhöhten Offenlegungspflichten geführt hat.

Eintauchen in die Mark-to-Model-Dynamik

Marktdynamik:Mark-to-Model-Bewertungen sind in illiquiden Märkten weit verbreitet, in denen Vermögenswerte selten gehandelt werden, was Raum für Interpretationen lässt und die Risikoexposition der Anleger erhöht.
Fallstudie:Die Subprime-Hypothekenkrise hat die Unzulänglichkeiten der Mark-to-Model-Bewertung deutlich gemacht, was zu erheblichen Abschreibungen und regulatorischen Maßnahmen zur Verbesserung der Transparenz und Rechenschaftspflicht geführt hat.

Klassifizierung finanzieller Vermögenswerte

FASB-Erklärung 157:Einführung eines Klassifizierungssystems, das Vermögenswerte basierend auf ihren Bewertungsmethoden und ihrer Transparenz in drei Ebenen kategorisiert.
Level 1:Vermögenswerte, die anhand beobachtbarer Marktpreise bewertet werden, wie z. B. Staatsanleihen und liquide Rohstoffe.
Level 2:Vermögenswerte, die auf notierten Preisen in inaktiven Märkten oder beobachtbaren Inputs basieren, einschließlich Unternehmensanleihen und OTC-Derivate.
Stufe 3:Vermögenswerte, die über interne Modelle bewertet werden, wie z. B. notleidende Schulden und komplexe Derivate, erfordern subjektive Annahmen.