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Managed Futures

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Erkundung der Welt der Managed Futures: Ein alternativer Anlageansatz

Im Anlagebereich bieten Managed Futures einen besonderen Ansatz, der sowohl bei erfahrenen Fachleuten als auch bei institutionellen Anlegern Aufmerksamkeit erregt hat. Diese Futures erfordern die strategische Verwaltung eines Portfolios von Futures-Kontrakten durch Fachleute und bieten einen Weg zur Diversifizierung über traditionelle Anlagemöglichkeiten wie Aktien und Anleihen hinaus.

Managed Futures verstehen

Managed Futures haben sich zu einer praktikablen Alternative zu traditionellen Hedgefonds entwickelt, insbesondere für große Fonds und institutionelle Anleger, die diversifizierte Anlagemöglichkeiten suchen. In der Regel werden Hedge-Fonds-Investitionen zur Diversifizierung von Portfolios eingesetzt, die von Aktien mit hoher Marktkapitalisierung und hoch bewerteten Anleihen dominiert werden. Aufgrund ihrer aktiven Beteiligung am Terminmarkt stellen Managed Futures jedoch eine sauberere Diversifizierungsoption dar.

Der Aufstieg der Managed Futures

Die Wurzeln von Managed Futures gehen auf den Commodity Futures Trading Commission Act zurück, der eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Landschaft für Commodity Trading Advisors (CTA) und Commodity Pool Operators (CPO) spielte. Diese Fachleute unterschieden sich von herkömmlichen Fondsmanagern durch ihre regelmäßige Beschäftigung mit Derivaten. Die regulatorische Aufsicht durch Einrichtungen wie die Commodity Futures and Trading Commission (CFTC) und die National Futures Association (NFA) hat die Glaubwürdigkeit von Managed Futures weiter gestärkt und institutionelle Anleger angezogen, die Transparenz und Compliance suchen.

Wie man den Futures-Handel verwaltet

Managed Futures umfassen ein Spektrum an Anlagen, darunter Aktien und Derivate, mit Diversifizierung über verschiedene Märkte wie Rohstoffe, Energie, Landwirtschaft und Währungen. Marktneutrale und trendfolgende Strategien sind zwei herausragende Ansätze im Managed-Futures-Handel.

Marktneutrale Strategie

Bei marktneutralen Strategien nutzen Anleger Spreads und Arbitragemöglichkeiten, die sich aus Fehlbewertungen ergeben. Durch das gleichzeitige Halten von Long- und Short-Positionen innerhalb einer bestimmten Branche wollen Anleger sowohl von steigenden als auch von fallenden Preisbewegungen profitieren und so das Marktrisiko mindern.

Trendfolgestrategie

Im Gegensatz dazu konzentrieren sich Trendfolgestrategien auf die Identifizierung von Markttrends auf der Grundlage von Fundamentaldaten und technischen Signalen. Händler gehen bei Aufwärtstrends Long-Positionen und bei Abwärtstrends Short-Positionen ein, mit dem Ziel, durch genaue Vorhersage der Marktbewegungen Gewinne zu erzielen.

Anleger, die sich für Managed Futures interessieren, können auf Offenlegungsdokumente zugreifen, die Handelsstrategien, jährliche Renditen und Leistungskennzahlen beschreiben und wertvolle Erkenntnisse für eine fundierte Entscheidungsfindung liefern.