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Lokale Volatilität (LV)

Inhalt

Lokale Volatilität enträtseln: Ein tieferer Einblick in die Optionspreisgestaltung

Die lokale Volatilität (LV) ist ein Eckpfeiler der quantitativen Analyse und bietet einen differenzierten Ansatz zum Verständnis der Volatilität im Optionshandel. Lassen Sie uns in die Feinheiten der lokalen Volatilität, ihre Anwendungen und ihre Bedeutung im Bereich der Finanzmärkte eintauchen.

Lokale Volatilität entschlüsseln

Die von den Ökonomen Emanuel Derman und Iraj Kani eingeführte lokale Volatilität bietet eine dynamische Perspektive auf die Optionsvolatilität unter Berücksichtigung von Faktoren wie Ausübungspreisen und Verfallszeiten. Im Gegensatz zum Black-Scholes-Modell, das eine konstante Volatilität über alle Optionen annimmt, passt die lokale Volatilität die Volatilitätsniveaus an einzelne Optionen an und bietet so eine genauere Darstellung der Marktdynamik.

Nutzung lokaler Volatilität

Lokale Volatilität findet ihren Nutzen in verschiedenen Aspekten der Optionspreisgestaltung und des Risikomanagements. Es behebt die Mängel des Black-Scholes-Modells, indem es das Volatilitäts-Smile-Phänomen berücksichtigt, das in realen Marktdaten beobachtet wird, insbesondere in Zeiten von Marktturbulenzen. Diese Flexibilität macht die lokale Volatilität besonders wertvoll für die Preisgestaltung exotischer Optionen und die Bewertung des Marktrisikos.

Die Volatilitätsoberfläche verstehen