Know Sure Thing (KST)
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Das Geheimnis des Know Sure Thing (KST)-Indikators lüften
Dekodierung des Know Sure Thing (KST)-Indikators
Das Know Sure Thing (KST) ist ein Momentum-Oszillator, der von Martin Pring entwickelt wurde, um Händlern die Interpretation von Preisänderungsdaten zu vereinfachen.
Die zentralen Thesen
- KST dient als Impulsoszillator zur Interpretation von Preisänderungsraten.
- Handelssignale werden dadurch ausgelöst, dass KST die Signallinie überschreitet, wobei auf überkaufte oder überverkaufte Bedingungen geachtet wird.
- Händler kombinieren KST häufig mit anderen technischen Analysetools, um bessere Handelsentscheidungen zu treffen.
Berechnung des Know Sure Thing (KST)
Der KST wird berechnet, indem vier verschiedene Änderungsrate-Perioden (ROC) gemittelt werden und eine Signallinie aus einem einfachen gleitenden Durchschnitt (SMA) des KST-Werts über 9 Perioden abgeleitet wird.
text{KST} = (text{RCMA #1} mal 1) + (text{RCMA #2} mal 2) + (text{RCMA #3} mal 3) + (text{RCMA #4} mal 4)
Das Know Sure Thing (KST) verstehen
Ähnlich wie andere Momentum-Oszillatoren wie der Relative-Stärke-Index (RSI) generiert KST Handelssignale beim Überqueren der Signallinie. Händler berücksichtigen auch Konvergenz/Divergenz, überkaufte/überverkaufte Bedingungen und Mittellinienkreuzungen.
In einem Artikel in Stocks and Commodities aus dem Jahr 1992 nannte Pring den Indikator ursprünglich „Summed Rate of Change (KST)“, doch unter technischen Analysten wurde er allgemein als KST bezeichnet.
Beispiel für Know Sure Thing (KST)
Eine Abbildung stellt den KST-Indikator auf einem Diagramm dar und zeigt Fälle von überkauften Zuständen und Signallinienkreuzungen. Händler nutzen häufig zusätzliche technische Analysetools und Erkenntnisse, um KST-Signale zu validieren und Handelsentscheidungen zu verbessern.