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Kindersteuer

Inhalt

Die Komplexität der Kindersteuer aufdecken: Ein umfassender Leitfaden

Die 1986 eingeführte Kindersteuer ist eine Steuerverordnung, die sich an Personen unter 18 Jahren oder abhängige Vollzeitstudenten unter 24 Jahren richtet und darauf abzielt, Steuervermeidungsstrategien einzudämmen, bei denen es um große Schenkungen von Aktien an Kinder geht. Dieser Artikel befasst sich mit den Feinheiten der Kindersteuer, ihren Mechanismen, ihrer historischen Entwicklung und ihren Auswirkungen für Steuerzahler.

Die Kindersteuer verstehen

Bei der Kindersteuer wird unverdientes Einkommen, das einen bestimmten Schwellenwert übersteigt, mit dem Grenzsteuersatz der Eltern und nicht mit dem niedrigeren Steuersatz des Kindes besteuert, um die Ausnutzung von Steuerschlupflöchern zu verhindern. Dieser Schwellenwert bestimmt die Höhe des Einkommens, das zum Kindersatz und zum Elternsatz besteuert werden muss.

Anwendbarkeit und Umfang

Ab 2021 gilt die Kindersteuer für Kinder unter 18 Jahren sowie für unterhaltsberechtigte Vollzeitstudierende im Alter von 19 bis 24 Jahren. Verheiratete Kinder, die eine gemeinsame Steuererklärung abgeben, sind jedoch davon ausgenommen. Die Steuer umfasst verschiedene Formen unverdienten Einkommens wie Zinsen, Dividenden, Kapitalgewinne, Miete und Lizenzgebühren, schließt jedoch Erwerbseinkommen wie Löhne und Gehälter aus.

Entwicklung der Kindersteuer

Ursprünglich war die Kindersteuer auf Kinder unter 14 Jahren beschränkt, ihr Anwendungsbereich wurde jedoch auf Personen unter 18 Jahren ausgeweitet, um Bedenken hinsichtlich Steuerhinterziehung durch Aktiengeschenke an ältere Kinder auszuräumen. Mit dem „Tax Cuts and Jobs Act“ von 2017 wurden die angewandten Steuersätze vorübergehend geändert, spätere Gesetze verwendeten jedoch wieder den Steuersatz der Muttergesellschaft für die Berechnung, um eine einheitliche Steuerpraxis zu gewährleisten.