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Kalender-Spreads entmystifizieren: Ein umfassender Leitfaden

Kalenderaufteilungen verstehen

Kalender-Spreads, auch Zeit-Spreads oder horizontale Spreads genannt, sind ausgefeilte Options- oder Futures-Strategien, bei denen es um den gleichzeitigen Kauf und Verkauf von Kontrakten mit unterschiedlichen Lieferterminen für denselben Basiswert geht. In diesem Artikel werden die Feinheiten von Kalender-Spreads und ihre potenziellen Vorteile für Händler untersucht.

Die zentralen Thesen

  • Bei Kalender-Spreads wird ein Kontrakt mit längerer Laufzeit gekauft und gleichzeitig ein Kontrakt mit kürzerer Laufzeit auf denselben Basiswert verkauft.
  • Händler nutzen Kalender-Spreads, um die Auswirkungen des Zeitverfalls zu minimieren und von Änderungen der impliziten Volatilität zu profitieren.
  • Diese Strategie ist am profitabelsten, wenn der Basiswert bis nach Ablauf der kurzfristigen Option relativ stabil bleibt.

Erkundung der Mechanismen der Kalenderausbreitung

Ein typischer Kalender-Spread besteht aus dem Verkauf einer kurzfristigen Option und dem Kauf einer längerfristigen Option mit demselben Ausübungspreis. Das Ziel besteht darin, vom Zeitverfall und einem potenziellen Anstieg der impliziten Volatilität zu profitieren. Daher ist es wichtig, Ausübungspreise auszuwählen, die nahe am Preis des Basiswerts liegen.

Besondere Überlegungen

Händler müssen Änderungen der impliziten Volatilität und des Zeitverfalls überwachen, da diese Faktoren die Rentabilität von Kalender-Spreads erheblich beeinflussen. Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, das maximale Verlustpotenzial zu kennen, da es auf die anfängliche Belastung für die Strategie beschränkt ist.

Beispiel einer Kalenderseite

Stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem ein Händler eine Call-Option für Februar verkauft und eine Call-Option für März auf Exxon Mobile-Aktien kauft. Die Nettokosten des Spreads stellen den maximalen Verlust dar, während der potenzielle Gewinn entsteht, wenn die Aktie bis zum Ablauf der kurzfristigen Option unverändert bleibt, gefolgt von einer Aufwärtsbewegung, bevor die längerfristige Option abläuft.