Indexierter Tarif
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Indexierte Zinssätze erkunden: Variable Zinsen in Finanzprodukten verstehen
Indexierte Zinssätze spielen im Finanzbereich eine wichtige Rolle, insbesondere bei Kreditprodukten mit variablem Zinssatz. In diesem umfassenden Leitfaden befassen wir uns mit dem Konzept der indexierten Zinssätze und untersuchen deren Definition, beliebte Benchmarks, Auswirkungen auf Hypotheken und das Konzept der vollständig indexierten Zinssätze.
Indexierte Zinssätze aufdecken
Indexierte Zinssätze, auch indexierte Zinssätze genannt, sind an bestimmte Benchmarks gebundene Zinssätze, deren Anpassungen auf der Entwicklung dieser Benchmarks basieren. Im Gegensatz zu festen Zinssätzen schwanken indexierte Zinssätze und bieten Kreditnehmern variable Zinssätze, die sich als Reaktion auf Änderungen der Benchmark anpassen. Zu den gängigen Benchmarks für indexierte Zinssätze gehören der Leitzins, der LIBOR und verschiedene US-Staatsanleihen.
Eintauchen in beliebte Benchmarks
Das Verständnis der für indexierte Zinssätze verwendeten Benchmarks ist für Kreditnehmer, die Kreditprodukte mit variablem Zinssatz suchen, von entscheidender Bedeutung. Zu den wichtigsten Benchmarks gehören:
Leitzins
Der Leitzins stellt den durchschnittlichen Zinssatz dar, den Banken ihren kreditwürdigsten Kreditnehmern anbieten. An den Leitzins gekoppelte Kredite basieren in der Regel auf den Leitzinsen einzelner Banken, die je nach Marktbedingungen schwanken.
LIBOR
LIBOR, der London InterBank Offered Rate, dient als globale Benchmark für Zinssätze. Der von der ICE Benchmark Administration verwaltete LIBOR ermöglicht die tägliche Berechnung verschiedener Zinssätze, obwohl seine Verwendung voraussichtlich bis 2023 eingestellt wird.
Schatzkammern
Auch US-Staatsanleihen mit ihren unterschiedlichen Renditen je nach Laufzeit sind beliebte Benchmarks für Zinssätze. Kreditprodukte können an Staatsanleihen gekoppelt werden, sodass Kreditnehmer je nach Rendite der Staatsanleihen unterschiedliche Zinssätze erhalten.
Auswirkungen auf Hypotheken
Indexierte Zinssätze wirken sich erheblich auf Hypotheken aus, insbesondere auf Hypotheken mit variablem Zinssatz (ARMs). ARMs bieten Kreditnehmern die Flexibilität zunächst niedrigerer Zinssätze, nach einer Einführungsphase passt sich der Zinssatz jedoch an den vorherrschenden Indexsatz an. Dies bringt ein gewisses Maß an Unsicherheit für Hausbesitzer mit sich, da die künftigen wirtschaftlichen Bedingungen Einfluss auf die Hypothekenzahlungen haben.
Vollständig indexierte Zinssätze verstehen
Vollständig indexierte Zinssätze stellen den Höchstzinssatz dar, den ein Kreditgeber seinen Kreditnehmern berechnet, oft mit einem Aufschlag zum indexierten Basiszinssatz. Der von der Bonität des Kreditnehmers bestimmte Spread spiegelt das mit dem Kreditnehmer verbundene Risiko wider. Während der indexierte Zinssatz mit Änderungen der Benchmark schwankt, bleibt der Spread in der Regel konstant und wirkt sich auf den gesamten variablen Zinssatz des Kreditnehmers aus.