Importsubstitutions-Industrialisierung – ISI
Inhalt
- Entschlüsselung der Importsubstitutionsindustrialisierung (ISI)
- Die Essenz von ISI erfassen
- Die Entwicklung der ISI-Theorie verfolgen
- Von der Interessenvertretung bis zur Umsetzung
- Entpacken der ISI-Theorie
- Theoretische Grundlagen und Praktiken
- Umfassende strukturalistische Ökonomie
- Eine ganzheitliche Perspektive
- Veranschaulichung von ISI in der Praxis
- Lateinamerikanische Fallstudie
Enthüllung der Importsubstitutions-Industrialisierung (ISI): Ein umfassender Leitfaden
Entschlüsselung der Importsubstitutionsindustrialisierung (ISI)
Die Importsubstitutionsindustrialisierung (ISI) ist eine zentrale Wirtschaftstheorie, die von Entwicklungsländern übernommen wird und die darauf abzielt, die Abhängigkeit von entwickelten Volkswirtschaften zu verringern. Diese Strategie beinhaltet die Förderung heimischer Industrien, um die Selbstversorgung und Wettbewerbsfähigkeit gegenüber importierten Gütern zu fördern.
Die Essenz von ISI erfassen
Das Hauptziel von ISI besteht darin, lokale Industrien durch Schutzmaßnahmen wie Zölle, Importquoten und staatliche Subventionen zu schützen, zu stärken und auszubauen. Im Gegensatz zum Prinzip des komparativen Vorteils priorisiert ISI die Entwicklung einheimischer Produktionskanäle in verschiedenen Sektoren.
Die Entwicklung der ISI-Theorie verfolgen
Von der Interessenvertretung bis zur Umsetzung
Die Wurzeln von ISI reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück. Zu den namhaften Befürwortern zählen Ökonomen wie Alexander Hamilton und Friedrich List. ISI wurde hauptsächlich im 20. Jahrhundert eingeführt und gewann in Regionen wie Lateinamerika, Afrika und Teilen Asiens an Bedeutung, angetrieben durch Bemühungen, interne Märkte zu fördern und wirtschaftliche Eigenständigkeit zu erreichen.
Entpacken der ISI-Theorie
Theoretische Grundlagen und Praktiken
Die ISI-Theorie umfasst mehrere Entwicklungspolitiken, darunter das Argument der jungen Industrie, die Singer-Prebisch-These und die keynesianische Ökonomie. Diese Rahmenwerke befürworten Industriepolitik, Handelshemmnisse, Währungsmanagement und begrenzte Auslandsinvestitionen zur Stärkung der heimischen Industrie.
Umfassende strukturalistische Ökonomie
Eine ganzheitliche Perspektive
Die strukturalistische Ökonomie, die eng mit ISI verbunden ist, betont die Bedeutung struktureller Faktoren in der Wirtschaftsanalyse und bezieht politische, soziale und institutionelle Dimensionen ein. Prominente Persönlichkeiten wie Hans Singer und Celso Furtado vertraten diesen Ansatz und prägten den Wirtschaftsdiskurs in Lateinamerika.
Veranschaulichung von ISI in der Praxis
Lateinamerikanische Fallstudie
Der Aufstieg von ISI in Lateinamerika Mitte des 20. Jahrhunderts ist ein Beispiel für seine Umsetzung auf regionaler Ebene. Länder wie Argentinien, Brasilien und Mexiko verfolgten ISI-Strategien und erweiterten die Produktionskapazitäten in verschiedenen Sektoren. Herausforderungen wie Inflation und Schuldenkrisen führten jedoch zu Verschiebungen hin zu einer liberalisierten Handelspolitik.