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Im Geld (ITM)

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Das Geheimnis der „In-the-Money“-Optionen (ITM) lüften

Sich in der Welt des Optionshandels zurechtzufinden, kann vor allem für Neueinsteiger eine Herausforderung sein. Ein Begriff, auf den Sie wahrscheinlich stoßen werden, ist „im Geld“ (ITM), was für Händler erhebliche Auswirkungen hat. In diesem umfassenden Leitfaden erläutern wir alles, was Sie über ITM-Optionen wissen müssen, einschließlich ihrer Funktionsweise, ihrer Vor- und Nachteile sowie Beispiele aus der Praxis.

Grundlagen der Optionen verstehen

Bevor Sie sich mit ITM-Optionen befassen, ist es wichtig, die Grundlagen des Optionshandels zu verstehen. Optionen geben Anlegern das Recht, aber nicht die Pflicht, innerhalb eines bestimmten Zeitraums einen Basiswert zu einem vorher festgelegten Preis (Ausübungspreis) zu kaufen (Call-Option) oder zu verkaufen (Put-Option). Diese Flexibilität eröffnet Händlern auf verschiedenen Finanzmärkten verschiedene strategische Möglichkeiten.

Erkundung des Konzepts „Im Geld“

Eine Option gilt als „im Geld“, wenn ihr innerer Wert ihren äußeren Wert übersteigt. Bei Call-Optionen bedeutet dies, dass der Marktpreis des Basiswerts über dem Ausübungspreis liegt und dem Optionsinhaber einen potenziellen Gewinn bietet. Umgekehrt bedeutet ITM bei Put-Optionen, dass der Marktpreis unter dem Ausübungspreis liegt, was dem Optionsinhaber die Möglichkeit bietet, vom Verkauf des Vermögenswerts zu einem höheren Preis als seinem aktuellen Marktwert zu profitieren.

Bewertung der Vor- und Nachteile

Während ITM-Optionen lukrative Möglichkeiten bieten können, sind sie auch mit Risiken und Kosten verbunden. Positiv zu vermerken ist, dass Anleger, die ITM-Call-Optionen halten, einen Gewinn erzielen können, wenn der Marktpreis den Ausübungspreis übersteigt. Ebenso können Inhaber von ITM-Put-Optionen profitieren, wenn der Marktpreis unter den Ausübungspreis fällt. Allerdings sind ITM-Optionen aufgrund des bereits in ihren Verträgen enthaltenen Gewinns tendenziell teurer, und Händler müssen bei der Beurteilung der Rentabilität die Prämien- und Provisionskosten berücksichtigen.

Unterscheidung zwischen „im Geld“, „am Geld“ und „aus dem Geld“

Abhängig von der Beziehung zwischen dem Ausübungspreis und dem Marktpreis des Basiswerts können Optionen auch als „am Geld“ (ATM) oder „aus dem Geld“ (OTM) kategorisiert werden. ATM-Optionen haben Ausübungspreise, die dem Marktpreis entsprechen, während OTM-Optionen Ausübungspreise haben, die ungünstig zum Marktpreis sind. Das Verständnis dieser Unterschiede ist entscheidend für die Formulierung effektiver Handelsstrategien und das Risikomanagement.

Beispiele aus der Praxis und praktische Überlegungen

Um das Konzept der ITM-Optionen zu veranschaulichen, betrachten wir ein hypothetisches Szenario mit einer Call-Option auf Aktien der Bank of America (BAC). Wir analysieren, wie sich Änderungen des Marktpreises auf den inneren Wert und die Gesamtrentabilität der Option auswirken können, und beleuchten die Komplexität des Optionshandels in realen Situationen.