Horizontanalyse
Inhalt
Horizontanalyse verstehen: Bewertung der Anlageleistung im Zeitverlauf
Erkundung der Horizontanalyse
Bei der Horizontanalyse geht es darum, die diskontierten Renditen eines Wertpapiers oder Anlageportfolios über verschiedene Zeiträume, sogenannte Anlagehorizonte, zu projizieren. Dieser analytische Ansatz hilft bei der Beurteilung der Performance von Rentenportfolios und ermöglicht es Portfoliomanagern, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Entschlüsselung des Konzepts der Horizontanalyse
Durch den Einsatz von Szenarioanalysen bietet die Horizontanalyse Einblicke in die erwartete Wertentwicklung von festverzinslichen Wertpapieren auf der Grundlage von Faktoren wie Risikoniveau, Zinssätzen und Marktrenditen. Mithilfe dieses Rahmenwerks können Portfoliomanager Anleihen identifizieren, die mit den Zielen und erwarteten Anlagehorizonten der Anleger übereinstimmen, und so den strategischen Portfolioaufbau erleichtern.
Investieren unter Berücksichtigung des Zeithorizonts
Anleger mit einem längeren Anlagehorizont können es sich leisten, ein höheres Risiko einzugehen, was ein größeres Engagement in Aktien ermöglicht. Umgekehrt gehen Portfolios bei kürzer werdendem Anlagehorizont typischerweise zu einer konservativeren Allokation über, bei der Stabilität Vorrang vor hohen Renditen hat.
Erforschung verwandter Konzepte
Die horizontale Analyse, ein Gegenstück zur Finanzberichtsanalyse, vergleicht historische Daten über Buchungszeiträume hinweg und liefert so weitere Einblicke in die Investitionsentscheidung.