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Herr Copper

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Enthüllung der Legende von Mr. Copper: Aufstieg und Fall von Yasuo Hamanaka

Das Rätsel um Mr. Copper lösen

Herr Copper, besser bekannt als Yasuo Hamanaka, erlangte Mitte der 1980er Jahre Berühmtheit, indem er seine Position als Leiter der Metallhandelsabteilung von Sumitomo nutzte, um den Weltkupfermarkt durch aggressive und illegale Investitionsmanöver zu dominieren.

Die Herrschaft von Mr. Five Percent

Hamanakas kühne Strategien brachten Sumitomo an die Spitze des Kupferhandels und verschafften ihm die Kontrolle über unglaubliche 5 % des weltweiten Kupferangebots. Diese beispiellose Kontrolle brachte ihm den Spitznamen „Mr. Five Percent“ ein, der an den legendären Status des berühmten Ölhändlers Calouste Gulbenkian erinnert.

Der Sündenfall

Der kometenhafte Aufstieg Hamanakas war jedoch nur von kurzer Dauer. Seine geheimen Aktivitäten, die Sumitomo einen Schaden in Höhe von 2,6 Milliarden US-Dollar bescherten, führten zu seiner Verurteilung wegen Betrugs und Urkundenfälschung, was zu einer siebenjährigen Haftstrafe führte. Trotz Sumitomos Ablehnung der Mittäterschaft zahlte das Unternehmen den Aufsichtsbehörden eine saftige Entschädigung in Höhe von 150 Millionen US-Dollar.

Enthüllung der Machenschaften

Hamanakas Manipulation des Kupfermarktes wurde durch Sumitomos umfangreiche Terminkontrakte in Verbindung mit ihren physischen Kupferbeständen erleichtert. Diese Dominanz ermöglichte es ihm, die Kupferpreise weltweit zu diktieren, Versuche von Anlegern zu vereiteln, den Rohstoff zu verkaufen, und Sumitomo durch Transaktionsprovisionen erhebliche Gewinne einbrachte.

Regulatorische Abrechnung

Nach Hamanakas Heldentaten haben die von der London Metal Exchange eingeleiteten Regulierungsreformen die Möglichkeit zukünftiger Marktbeherrschungsbemühungen eingeschränkt und so vor ähnlichen Manipulationsepisoden geschützt.