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Harter Stopp

Inhalt

Erkundung des Konzepts des Hard Stop im Handel

Hard Stops verstehen

1. Konzept:Ein Hard Stop dient als vorgegebener Auslösepunkt für die Ausführung eines Auftrags, typischerweise für den Verkauf eines Wertpapiers, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind. Im Gegensatz zu einem mentalen Stopp, der auf dem Ermessen des Händlers beruht, ist ein harter Stopp unflexibel und wird automatisch ausgeführt.

2. Umsetzung:Händler verwenden häufig Stop-Orders, um harte Stopps zu implementieren und sicherzustellen, dass ein Handel geschlossen wird, wenn der Preis ein vorgegebenes Niveau erreicht. Diese Aufträge werden in der Regel als „gültig bis storniert“ (GTC) oder bis zur Ausführung festgelegt, wobei die Ausführung Vorrang hat.

3. Alternative:Im Gegensatz zu Hard Stops können sich Händler für Soft Stops, auch Mental Stops genannt, entscheiden, bei denen keine Order im Voraus platziert wird. Dieser Ansatz erfordert, dass Händler Trades manuell auf der Grundlage vorgegebener Preisniveaus ausführen.

Besondere Überlegungen und Beispiele

1. Technische Analyse:Neben der technischen Analyse werden häufig auch harte Stopps eingesetzt, um Risiken zu mindern und potenzielle Erträge zu maximieren. Das Platzieren von Stopps knapp unterhalb der Unterstützungsniveaus hilft Händlern, vorzeitige Ausstiege bei Marktschwankungen zu vermeiden.

2. Trailing-Stop-Loss-Orders:Trailing-Stop-Loss-Orders bieten eine Alternative zu Hard-Stops, indem sie den Stop-Preis regelmäßig anpassen, um steigenden Aktienkursen Rechnung zu tragen. Diese Strategie zielt darauf ab, Gewinne zu schützen und gleichzeitig potenzielle weitere Gewinne zu ermöglichen.

3. Praxisbeispiel:Stellen Sie sich einen Investor vor, der Aktien eines Unternehmens für 10 $ pro Aktie kauft. Sie können einen harten Stopp bei 10 US-Dollar setzen, um Verluste zu begrenzen, oder bei 20 US-Dollar nach erheblichen Gewinnen, um effektiv Gewinne zu sichern und das Risiko zu minimieren.