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Gute Lieferung

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Gute Lieferung entmystifizieren: Ein umfassender Leitfaden

Das Konzept der guten Lieferung verstehen

Unter Good Delivery versteht man im Wertpapierhandel den reibungslosen Eigentumsübergang vom Verkäufer auf den Käufer unter Erfüllung aller erforderlichen Bedingungen. Während moderne elektronische Börsen diesen Prozess rationalisiert haben, umfasste er in der Vergangenheit physische Inspektionen und die Authentifizierung von Papierzertifikaten durch Transferstellen.

Die Entwicklung der guten Lieferung

In der Vergangenheit stellte die Sicherstellung der Echtheit und ordnungsgemäßen Registrierung von Aktienzertifikaten für Käufer eine Herausforderung dar. Regulierte Börsen und Clearingstellen entwickelten sich zu vertrauenswürdigen Vermittlern, die Anforderungen standardisierten und nahtlose Transaktionen ermöglichten. Heutzutage haben elektronische Handels- und Abwicklungssysteme diese Bedenken weitgehend ausgeräumt.

Kriterien für eine gute Lieferung über alle Märkte hinweg

Die Kriterien für eine gute Lieferung variieren je nach Markt und Wertpapier, sind jedoch für die Transaktionsabwicklung von wesentlicher Bedeutung. An den Aktienmärkten ist häufig die Einhaltung bestimmter Stückelungen erforderlich, beispielsweise ein Vielfaches von 100 Aktien, während an den Anleihemärkten die Lieferung in Vielfachen des Nennwerts vorgeschrieben ist. Die Rohstoffmärkte legen explizite Kriterien fest, wie aus den Spezifikationen der London Bullion Market Association für physisches Gold hervorgeht.