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Gültig bis auf Widerruf (AGB)

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Entmystifizierung von Good Til Canceled (GTC)-Bestellungen: Verständnis, Risiken und Strategien

AGB-Bestellungen entschlüsseln

Good-til-Cancel-Orders (GTC-Orders) sind eine Art von Orders auf den Finanzmärkten, die aktiv bleiben, bis sie entweder vom Anleger ausgeführt oder storniert werden. Im Gegensatz zu Tagesaufträgen bieten GTC-Aufträge Anlegern Flexibilität und ermöglichen es ihnen, bestimmte Preispunkte für den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren über einen längeren Zeitraum festzulegen.

Wichtige Erkenntnisse

  • GTC-Orders bieten Anlegern die Möglichkeit, Kauf- oder Verkaufsaufträge zu vorgegebenen Preisniveaus zu erteilen, ohne dass eine tägliche Überwachung erforderlich ist.
  • Trotz ihrer Flexibilität bergen GTC-Aufträge inhärente Risiken, einschließlich der Möglichkeit einer Ausführung zu ungünstigen Preisen in Zeiten der Marktvolatilität.
  • Anleger nutzen GTC-Aufträge häufig als Teil ihrer Portfoliomanagementstrategie, um von Preisbewegungen zu profitieren und gleichzeitig die tägliche Belastung zu minimieren.

Die Grundlagen von AGB-Bestellungen verstehen

GTC-Orders dienen als praktisches Instrument für Anleger, die Kauf- oder Verkaufsorders über einen längeren Zeitraum auf einem bestimmten Preisniveau halten möchten. Während die meisten Broker die Gültigkeit von GTC-Aufträgen auf 30 bis 90 Tage begrenzen, um zu verhindern, dass veraltete Aufträge unerwartet ausgeführt werden, bieten sie den Anlegern dennoch eine bessere Kontrolle über ihre Handelsaktivitäten.

Risiken im Zusammenhang mit AGB-Bestellungen

Trotz ihrer Vorteile sind GTC-Aufträge mit gewissen Risiken verbunden, insbesondere in Zeiten der Marktvolatilität. Die Möglichkeit, Aufträge aufgrund plötzlicher Preisschwankungen zu ungünstigen Preisen auszuführen, stellt für Anleger, die GTC-Aufträge als Teil ihrer Handelsstrategie einsetzen, eine erhebliche Herausforderung dar.

Beispiel einer AGB-Bestellung

Ein anschauliches Beispiel für einen GTC-Auftrag besteht darin, dass ein Anleger einen Kaufauftrag für eine Aktie zu einem Preis erteilt, der unter dem aktuellen Marktpreis liegt. Wenn der Marktpreis das angegebene Niveau erreicht, bevor die Order abläuft oder storniert wird, wird der Handel ausgeführt, sodass der Anleger vom gewünschten Preisniveau profitieren kann.