Genehmigtes Aktienkapital
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Entschlüsselung des genehmigten Aktienkapitals: Seine Bedeutung für die Unternehmensfinanzierung verstehen
Genehmigtes Aktienkapital verstehen
Das genehmigte Aktienkapital, auch als genehmigtes Aktienkapital oder Grundkapital bezeichnet, stellt die maximale Anzahl an Aktien dar, die ein Unternehmen aufgrund seiner Unternehmenssatzung gesetzlich ausgeben darf. In diesem Artikel werden die Feinheiten des genehmigten Aktienkapitals und seine Bedeutung für die Unternehmensfinanzierung untersucht.
Die zentralen Thesen:
- Das genehmigte Aktienkapital legt die Grenze für die Anzahl der Aktien fest, die ein Unternehmen ausgeben kann.
- Das gezeichnete Kapital stellt den Teil des genehmigten Kapitals dar, den potenzielle Aktionäre erwerben möchten.
- Beim ausgegebenen Kapital handelt es sich um Aktien, die das Unternehmen tatsächlich an die Aktionäre ausgegeben hat.
Erkundung verschiedener Arten von Aktienkapital
Gezeichnetes Kapital:
Das gezeichnete Kapital umfasst den Teil des genehmigten Kapitals, den potenzielle Aktionäre aus der Unternehmenskasse erwerben möchten. Diese Aktien sind häufig Teil eines Börsengangs (IPO) und werden von großen institutionellen Anlegern und Banken erworben.
Eingezahltes Kapital:
Das eingezahlte Kapital ist der Teil des gezeichneten Kapitals, für den das Unternehmen Zahlungen von den Zeichnern erhalten hat. Es entsteht, wenn Aktien direkt an Anleger auf dem Primärmarkt verkauft werden.
Ausgegebenes Kapital:
Unter dem ausgegebenen Kapital versteht man Aktien, die von der Gesellschaft an Aktionäre ausgegeben wurden. Zu diesen Aktien können Aktien gehören, die von der Allgemeinheit, institutionellen Anlegern und Insidern gehalten werden, die Aktien als Teil ihrer Vergütung erhalten.
Besondere Überlegungen
Das genehmigte Aktienkapital eines Unternehmens kann nur mit Zustimmung der Aktionäre erhöht werden, typischerweise durch einen Aktiensplit oder andere Verwässerungsmaßnahmen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Aktionäre die Kontrolle über die Kapitalstruktur des Unternehmens haben.
Beispielillustration
Stellen Sie sich ein Unternehmen mit einem genehmigten Aktienkapital von einer Million Aktien vor, von dem nur 100.000 Aktien ausgegeben wurden. Damit bleiben 900.000 Aktien im Bestand des Unternehmens für zukünftige Ausgaben übrig. Eine solche Strategie ermöglicht es dem Unternehmen, die Flexibilität für zukünftige Finanzierungsbedürfnisse zu wahren.
Genehmigtes Aktienkapital öffentlicher Unternehmen
Börsen verlangen von Unternehmen häufig, dass sie für die Notierung über einen Mindestbetrag an genehmigtem Aktienkapital verfügen. Beispielsweise schreibt die London Stock Exchange (LSE) einen Mindestbetrag von 700.000 £ für die Notierung von Aktiengesellschaften (PLCs) vor.