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Geliefert verzollt (DDP)

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Entschlüsselung des DDP-Versands (Delivered Duty Paid): Verantwortlichkeiten, Risiken und Überlegungen

„Delivered Duty Paid“ (DDP) ist eine Versandvereinbarung, die dem Verkäufer die Verpflichtung auferlegt, alle Aspekte des Warentransports bis zum Erreichen des vereinbarten Bestimmungsorts abzuwickeln. Dieser umfassende Leitfaden befasst sich mit den Feinheiten von DDP, einschließlich der Verantwortlichkeiten des Verkäufers, der Zollverwaltung und besonderen Überlegungen für Käufer und Verkäufer.

Grundlegendes zu „Delivered Duty Paid“ (DDP)

DDP bedeutet, dass der Verkäufer die maximale Verantwortung für den Versand übernimmt, einschließlich der Organisation der Einfuhrabfertigung, der Steuerzahlung und der Einfuhrzölle. Sobald die Ware am Bestimmungshafen verfügbar ist, geht die Gefahr auf den Käufer über, was eine sorgfältige Vereinbarung der Zahlungsdetails und Zielbestimmungen erfordert.

Pflichten des Verkäufers bei DDP

Verkäufer tragen eine Vielzahl von Verantwortlichkeiten, von der Organisation des Transports und der Zollabfertigung über die Bereitstellung von Waren und Exportverpackung bis hin zur Sicherstellung der Einhaltung von Import- und Exportbestimmungen. Darüber hinaus müssen Verkäufer alle Transportkosten tragen und den Käufer bei der Lieferung benachrichtigen, wobei sie die Haftung für etwaige Schäden oder Verluste während des Transports übernehmen.

Zollabwicklung im DDP

Die Zollbestimmungen variieren je nach Land. Daher ist es für Käufer vorzuziehen, den Zollabfertigungsprozess zu verwalten, da sie mit den örtlichen Vorschriften vertraut sind. Wenn die Zollabwicklung nicht rechtzeitig erfolgt, kann es zu Verzögerungen und zusätzlichen Kosten kommen, was Verkäufer dazu veranlassen kann, auf alternative, teurere Liefermethoden zurückzugreifen.

Besondere Überlegungen für DDP