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Gedeckter Optionsschein

Inhalt

Das Geheimnis der gedeckten Optionsscheine lüften: Eine eingehende Untersuchung

Abgedeckte Optionsscheine verstehen

Gedeckte Optionsscheine stellen ein einzigartiges Anlageinstrument dar, das sich von herkömmlichen Optionsscheinen unterscheidet und bei dem Finanzinstitute als Emittenten und nicht einzelne Unternehmen fungieren. Diese Optionsscheine gewähren Anlegern das Recht, jedoch nicht die Verpflichtung, einen Vermögenswert zu einem vorher festgelegten Preis an oder vor einem bestimmten Datum zu kaufen oder zu verkaufen. Im Gegensatz zu Aktienoptionen gibt es gedeckte Optionsscheine in zwei Formen: Put-Optionsscheine und Call-Optionsscheine, die jeweils unterschiedliche Anlagestrategien bedienen.

Die zentralen Thesen:

  1. Gedeckte Optionsscheine werden von Finanzinstituten ausgegeben und bieten das Recht, Vermögenswerte zu vorher festgelegten Preisen zu kaufen oder zu verkaufen.
  2. Ähnlich wie Optionen umfassen gedeckte Optionsscheine Call-Optionsscheine und Put-Optionsscheine, die unterschiedlichen Markterwartungen gerecht werden.
  3. Im Gegensatz zu Aktienoptionen können gedeckte Optionsscheine nur gekauft, nicht geschrieben oder verkauft werden.
  4. Anleger können sich in bullischen Märkten für Call-Warrants und in erwarteten Abschwüngen für Put-Warrants entscheiden.

Entdecken Sie die Welt der gedeckten Optionsscheine

Ein gedeckter Optionsschein basiert auf dem Prinzip, dass er Anlegern das Recht einräumt, Basiswerte zu handeln, ohne dazu verpflichtet zu sein. Diese Vermögenswerte können von einzelnen Aktien bis hin zu Indizes, Rohstoffen oder Währungen reichen. Im Gegensatz zu regulären Optionsscheinen, die vom zugrunde liegenden Unternehmen ausgegeben werden, sind gedeckte Optionsscheine an wichtigen internationalen Börsen wie London, Hongkong und Singapur notiert. Der Begriff „gedeckt“ geht auf die Praxis des Emittenten zurück, sein Risiko durch den Kauf des Basiswerts beim Verkauf des Optionsscheins an einen Anleger abzusichern.

Gedeckte Optionsscheine im Vergleich zu Optionen verstehen

Covered Warrants ähneln stark Optionen und geben Anlegern das Recht, zugrunde liegende Vermögenswerte zu vorher festgelegten Preisen innerhalb bestimmter Zeitrahmen zu kaufen (Call-Warrants) oder zu verkaufen (Put-Warrants). Der Unterschied zwischen gedeckten Optionsscheinen besteht jedoch darin, dass sie nur gekauft werden können, wohingegen Optionen geschrieben oder verkauft werden können. Darüber hinaus haben gedeckte Optionsscheine in der Regel eine Laufzeit von sechs bis neun Monaten, im Gegensatz zu Optionen, die innerhalb von Wochen ablaufen oder sich auf bis zu zwei Jahre erstrecken können.

Strategien für gedeckte Optionsscheine

Eine beliebte Strategie bei gedeckten Optionsscheinen ist der Aktienersatz oder die Bargeldabschöpfung. In diesem Szenario können Anleger in Erwartung eines Marktrückgangs ihre Aktien verkaufen und einen Teil des Erlöses in Call-Optionsscheine reinvestieren. Dieser Ansatz ermöglicht es Anlegern, bei reduziertem Kapitaleinsatz von potenziellen Marktgewinnen zu profitieren. Sollte sich der Markt jedoch nicht weiterentwickeln, kann die für die Optionsscheine gezahlte Prämie zu Verlusten führen.

Beispiel einer Strategie für gedeckte Optionsscheine

Stellen Sie sich einen Portfoliomanager vor, der inmitten eines bullischen Marktes einen Aktienkorb hält, sich aber Sorgen über mögliche Abschwünge macht. Um das Risiko zu mindern und gleichzeitig das Risiko von Marktgewinnen beizubehalten, kann sich der Manager dafür entscheiden, Aktien zu verkaufen und in Call-Warrants zu investieren, die an einen Index wie den FTSE 100 gebunden sind. Auf diese Weise kann der Manager mit geringerem Kapitaleinsatz an Marktfortschritten partizipieren und sich so dagegen absichern mögliche Verluste.