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Floating Stock

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Enthüllen Sie die Geheimnisse des Floating Stock: Ein umfassender Leitfaden

Für Anleger, die sich in der dynamischen Welt des Aktienmarktes zurechtfinden, ist es von größter Bedeutung, das Konzept der Floating Stock zu verstehen. In diesem umfassenden Leitfaden befassen wir uns mit den Feinheiten schwimmender Aktien und beleuchten deren Definition, Berechnungsmethoden, Bedeutung und besondere Überlegungen.

Floating Stock entschlüsseln

  1. Floating Stock definieren: Floating Stock, oft auch als „Public Float“ bezeichnet, stellt die Anzahl der Aktien dar, die für den Handel auf dem freien Markt verfügbar sind. Diese Zahl wird ermittelt, indem die gehaltenen Aktien und die gesperrten Aktien von den gesamten ausstehenden Aktien eines Unternehmens abgezogen werden.

  2. Berechnung des Umlaufbestands: Um die Umlaufaktien eines Unternehmens zu berechnen, müssen von der Gesamtzahl der ausstehenden Aktien Aktien abgezogen werden, die von Insidern, Großaktionären und Mitarbeitern gehalten werden, sowie gesperrte Aktien, die Handelsbeschränkungen unterliegen. Die resultierende Zahl stellt die frei handelbaren Aktien dar, die dem breiten Anlegerpublikum zugänglich sind.

  3. Dynamische Natur schwimmender Aktien: Floating Stock ist nicht statisch und kann im Laufe der Zeit aufgrund verschiedener Faktoren schwanken. Dazu gehören die Ausgabe neuer Aktien zur Kapitalbeschaffung, die Freigabe zuvor gesperrter Aktien, Aktienrückkaufinitiativen und Kapitalmaßnahmen wie Aktiensplits oder Reverse Splits.

Bedeutung von Floating Stock

  1. Auswirkungen auf die Marktdynamik: Die Verfügbarkeit von Umlaufbeständen hat direkten Einfluss auf die Marktdynamik, insbesondere im Hinblick auf Liquidität und Volatilität. Aktien mit einem geringen Streubesitz weisen aufgrund der begrenzten Handelsaktivität tendenziell eine höhere Volatilität und größere Geld-Brief-Spannen auf, was den Handel für Anleger zu einer Herausforderung macht.

  2. Institutionelle Überlegungen: Institutionelle Anleger wie Investmentfonds und Pensionsfonds bevorzugen aufgrund der höheren Liquidität und geringeren Preisauswirkungen häufig Aktien mit größeren Streubesitz. Begrenzte Streubesitzaktien können institutionelle Investitionen abschrecken, da große Transaktionen die Aktienkurse unverhältnismäßig beeinflussen könnten.

Besondere Überlegungen zum Navigieren

  1. Sekundärmarktdynamik: Unternehmen haben nur begrenzte Kontrolle über den Handel mit Aktien innerhalb des Streubesitzes, da dieser auf dem Sekundärmarkt erfolgt. Aktionen wie Aktienkäufe, -verkäufe oder Leerverkäufe durch Anleger wirken sich nicht direkt auf den Streubesitz aus, sondern stellen vielmehr eine Umverteilung bestehender Aktien dar.

  2. Institutionelle Eigentumstrends: Die Überwachung institutioneller Eigentumstrends kann wertvolle Einblicke in die Marktstimmung und mögliche Aktienbewegungen liefern. Ein zunehmender institutioneller Besitz könnte auf eine Akkumulation hindeuten, während ein sinkender Besitz auf eine Veräußerung hindeuten könnte.

Bildhaftes Beispiel

Im Juni 2020 hatte General Electric (GE) 8,75 Milliarden Aktien im Umlauf. Nach Abzug der von Insidern und großen Institutionen gehaltenen Aktien betrug der Umlaufbestand 3,18 Milliarden Aktien. Dieses Beispiel unterstreicht den dynamischen Charakter schwebender Aktien und ihre Auswirkungen für Anleger.