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Flexibler Zahlungs-ARM

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Flexible Zahlungs-ARMs verstehen: Risiken, Geschichte und ihr Untergang

ARMs mit flexibler Zahlung oder Hypotheken mit variablem Zinssatz waren einst eine beliebte Option für Kreditnehmer, die Flexibilität bei ihren monatlichen Zahlungen suchten. In diesem Artikel wird untersucht, wie diese Hypotheken funktionierten, welche Risiken sie mit sich brachten und warum sie nicht mehr verfügbar sind.

Wie flexible Zahlungs-ARMs funktionierten

Flexible Zahlungs-ARMs ermöglichten es Kreditnehmern, jeden Monat aus vier verschiedenen Zahlungsoptionen zu wählen, darunter Zahlungen mit vollständiger Tilgung, Zahlungen nur mit Zinsen und Mindestzahlungen, die zu einer negativen Tilgung führen könnten. Kreditnehmer könnten zwischen diesen Optionen wechseln, oft beginnend mit einem niedrigen Einführungszinssatz, der später auf höhere Zinssätze umgestellt wird.

Geschichte der flexiblen Zahlungs-ARMs

Diese Hypotheken gewannen in den frühen 2000er Jahren an Popularität und trugen zur Subprime-Hypothekenkrise von 2007–2008 bei. Viele Kreditnehmer fühlten sich von den niedrigen Zinssätzen dieser Kredite angezogen, waren sich jedoch oft nicht der Risiken bewusst, die mit steigenden Zinssätzen und negativen Tilgungsraten verbunden sind.

Risiken flexibler Zahlungs-ARMs

Kreditnehmer waren mit Risiken wie Zahlungsschocks, negativen Tilgungen und steigenden Kreditsalden konfrontiert. Viele Kreditnehmer waren sich des Kleingedruckten nicht bewusst und wussten nicht, dass ihre monatlichen Zahlungen nach der anfänglichen Testzinsphase in die Höhe schießen könnten.

Das Ende flexibler Zahlungs-ARMs

Im Jahr 2014 hat das Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) flexible Zahlungs-ARMs durch sein Qualified Mortgage (QM)-Programm effektiv abgeschafft. Ziel dieser Maßnahme war es, die Verbraucher vor den mit diesen Krediten verbundenen Risiken zu schützen und die Kreditgeber zu ermutigen, stabilere Hypothekenoptionen anzubieten.

Das Fazit

Während flexible Zahlungs-ARMs einst den Kreditnehmern Flexibilität boten, trugen ihre laxen Standards und Risiken zur Subprime-Hypothekenkrise bei. Mit der Einführung von QM-Standards sind diese Hypotheken in den Vereinigten Staaten nicht mehr verfügbar, was die Bedeutung verantwortungsvoller Kreditvergabepraktiken unterstreicht.