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Strangles entmystifizieren: Ein umfassender Leitfaden für Optionsstrategien

Straddles, Strangles und mehr: Optionshandel verstehen

Der Optionshandel kann für viele Anleger aufgrund seiner komplexen Strategien und Terminologie ein entmutigendes Unterfangen sein. Eine solche Strategie, das Würgen, wirft oft Stirnrunzeln und Fragen auf. Was genau ist ein Würgegriff und wie funktioniert er? In diesem umfassenden Leitfaden befassen wir uns mit den Feinheiten von Strangles, erforschen ihre Variationen, vergleichen sie mit ähnlichen Strategien und stellen Beispiele aus der Praxis bereit, um Ihnen das Verständnis dieser Optionshandelstechnik zu erleichtern.

Strangles verstehen

Im Kern handelt es sich bei einem Strangle um eine Optionsstrategie, die für Anleger konzipiert ist, die erhebliche Preisbewegungen bei einem Basiswert erwarten, sich aber über die Richtung dieser Bewegungen nicht sicher sind. Dabei handelt es sich um das Halten einer Call- und einer Put-Option auf denselben Basiswert, jeweils mit unterschiedlichen Ausübungspreisen, aber demselben Ablaufdatum. Diese Strategie ist besonders attraktiv, wenn Sie mit Volatilität rechnen, aber nicht sicher sind, ob der Preis steigen oder fallen wird.

Die zentralen Thesen

Bevor wir tiefer eintauchen, fassen wir die wichtigsten Punkte zum Würgen zusammen:

  1. Vielseitigkeit: Ein Strangle bietet Anlegern die Möglichkeit, potenziellen großen Preisbewegungen eines Basiswerts ausgesetzt zu sein, ohne sich auf eine bestimmte Richtung festzulegen.
  2. Gewinnpotenzial: Diese Strategie kann erhebliche Gewinne erzielen, wenn der zugrunde liegende Vermögenswert erhebliche Preisschwankungen erfährt.
  3. Risikomanagement: Das Risiko bei einem Strangle ist auf die für die Optionen gezahlten Prämien begrenzt und bietet Anlegern ein definiertes Risiko-Ertrags-Profil.

Strangle-Variationen erforschen

Strangles gibt es in zwei Hauptformen: den Long Strangle und den Short Strangle. Für eine effektive Umsetzung ist es wichtig, die Nuancen jeder Variation zu verstehen.

Langer Würgegriff:

Bei einem Long Strangle kaufen Anleger gleichzeitig eine Call-Option aus dem Geld und eine Put-Option aus dem Geld. Der Ausübungspreis der Call-Option ist höher als der aktuelle Marktpreis des Basiswerts, während der Ausübungspreis der Put-Option niedriger ist. Diese Strategie bietet unbegrenztes Gewinnpotenzial, wenn sich der Preis des Vermögenswerts deutlich in die eine oder andere Richtung bewegt, während das Risiko auf die für die Optionen gezahlten Prämien begrenzt ist.

Kurzer Würgegriff:

Umgekehrt beinhaltet ein Short Strangle den gleichzeitigen Verkauf einer Out-of-the-Money-Put-Option und einer Out-of-the-Money-Call-Option. Diese Strategie ist neutral und zielt darauf ab, vom Handel mit dem zugrunde liegenden Vermögenswert innerhalb einer engen Spanne zwischen den Breakeven-Punkten zu profitieren. Der maximale Gewinn ist auf die für den Verkauf der Optionen eingenommenen Prämien begrenzt, mit definierten potenziellen Verlusten, wenn der Preis des Vermögenswerts bestimmte Schwellenwerte überschreitet.

Strangle vs. Straddle

Es kommt häufig vor, dass Anleger Strangles mit Straddles verwechseln, da beide Strategien das Halten von Positionen sowohl in Call- als auch in Put-Optionen beinhalten. Der Unterschied liegt jedoch in den Ausübungspreisen der beteiligten Optionen.

Bei einem Straddle werden Call- und Put-Optionen zum Geld gekauft, was bedeutet, dass ihre Ausübungspreise mit dem aktuellen Marktpreis des Basiswerts identisch sind. Während Straddles anfangs möglicherweise teurer sind, bieten sie im Vergleich zu Strangles den Vorteil, von geringeren Preisbewegungen zu profitieren. Umgekehrt sind Strangles im Allgemeinen günstiger, erfordern aber größere Preisschwankungen, um Gewinne zu erzielen.

Beispiel aus der Praxis eines Würgegriffs

Um zu veranschaulichen, wie ein Strangle in der Praxis funktioniert, betrachten wir ein hypothetisches Szenario mit Starbucks-Aktien (SBUX):

  • Aktueller Aktienkurs: 50 $ pro Aktie
  • Long-Strangle-Setup: Kaufen Sie eine Call-Option mit einem Ausübungspreis von 52 $ und eine Put-Option mit einem Ausübungspreis von 48 $, die beide am selben Datum ablaufen.

Wenn die Starbucks-Aktie einer erheblichen Volatilität unterliegt und sich außerhalb der Spanne von 48 bis 52 US-Dollar bewegt, kann die Strangle-Strategie je nach Richtung und Ausmaß der Preisbewegung zu Gewinnen oder Verlusten führen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Strangles einen flexiblen Ansatz für den Optionshandel bieten, der es Anlegern ermöglicht, von der erwarteten Volatilität zu profitieren und gleichzeitig das Risiko effektiv zu verwalten. Durch das Verständnis der Mechanismen und Variationen von Strangles können Anleger diese Strategie mit Zuversicht in ihr Trading-Toolkit integrieren.