Erschöpfung
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Erschöpfung verstehen: Berücksichtigung der Gewinnung natürlicher Ressourcen
Die Erschöpfung ist ein entscheidendes Konzept in der periodengerechten Rechnungslegung, insbesondere in Branchen, die auf die Gewinnung natürlicher Ressourcen wie Holz, Mineralien und Öl angewiesen sind. Diese Buchhaltungstechnik hilft dabei, die mit der Ressourcengewinnung verbundenen Kosten im Laufe der Zeit zuzuordnen und sorgt so für eine genauere Darstellung der Vermögenswerte und Ausgaben in den Jahresabschlüssen. In diesem Leitfaden untersuchen wir, wie die Erschöpfung funktioniert, verschiedene Methoden zu ihrer Berechnung und die von den Aufsichtsbehörden auferlegten Berichtspflichten.
Erschöpfung erklären: Eine grundlegende Buchhaltungspraxis
Die Erschöpfung, ähnlich der Abschreibung und Amortisation, ist eine nicht zahlungswirksame Ausgabe, die den Wert der natürlichen Ressourcen, die der Erde entnommen werden, allmählich verringert. Im Gegensatz zur Abschreibung, die sich auf Sachanlagen bezieht, geht es bei der Erschöpfung speziell um die abnehmenden Reserven natürlicher Ressourcen. Durch die Verteilung der Abbaukosten auf mehrere Rechnungsperioden stellt die Erschöpfung sicher, dass die Finanzberichte den tatsächlichen wirtschaftlichen Wert dieser Vermögenswerte widerspiegeln.
Die zentralen Thesen:
- Die Erschöpfung ist eine periodengerechte Rechnungslegungsmethode, mit der die Kosten für die Gewinnung natürlicher Ressourcen im Laufe der Zeit verteilt werden.
- Die mit der Ressourcengewinnung verbundenen Kosten werden systematisch auf der Grundlage der Menge der geförderten Ressourcen zugeordnet.
- Es gibt zwei Hauptmethoden der Erschöpfung: die prozentuale Erschöpfung und die Kostenverarmung.
- Quelle: US Securities and Exchange Commission – Rohstoffindustrie
- Quelle: IRS – Erschöpfung
Depletion-Methoden verstehen
Die Erschöpfung kann entweder mit der prozentualen Erschöpfungsmethode oder der Kostenerschöpfungsmethode berechnet werden. Bei der prozentualen Erschöpfungsmethode wird den Erschöpfungsaufwendungen ein fester Prozentsatz des Bruttoumsatzes zugewiesen, während bei der Kostenerschöpfungsmethode die Basis der Immobilie, die erzielbaren Reserven und die verkauften Einheiten berücksichtigt werden. Jede Methode hat ihre Vorteile und Überlegungen, die sich auf ihre Eignung für verschiedene Branchen und Szenarien auswirken.
Die Methode der prozentualen Erschöpfung
Bei der prozentualen Erschöpfungsmethode wird ein fester Prozentsatz der Bruttoeinnahmen den Erschöpfungsausgaben zugeordnet. Obwohl diese Methode einfach ist, stützt sie sich stark auf Schätzungen und spiegelt möglicherweise nicht genau die tatsächliche Erschöpfung der natürlichen Ressourcen wider. Folglich wird es in der Rechnungslegungspraxis weniger häufig verwendet und akzeptiert, insbesondere in Branchen mit bedeutenden Bergbauaktivitäten.
Die Kostendepletionsmethode
Umgekehrt berechnet die Methode der Kostenerschöpfung die Erschöpfung auf der Grundlage der Grundstücksbasis, der gesamten erzielbaren Reserven und der verkauften Einheiten. Durch die Verteilung der Immobilienbasis auf die erzielbaren Einheiten ermöglicht diese Methode eine genauere Darstellung der Kosten für die Erschöpfung. Es wird wegen seiner Genauigkeit und Einhaltung der Rechnungslegungsgrundsätze geschätzt und ist daher die bevorzugte Wahl für viele Unternehmen und Aufsichtsbehörden.
Regulatorische Meldepflichten
Aufsichtsbehörden wie der Internal Revenue Service (IRS) legen abhängig von der Art der natürlichen Ressourcen und den beteiligten Abbauaktivitäten spezifische Meldepflichten für die Erschöpfung fest. Beispielsweise schreibt das IRS die Verwendung der Kostenmethode für Holz vor und fordert die Methode, die den höchsten Abzug für Mineralgrundstücke, einschließlich Öl- und Gasquellen und Minen, ermöglicht. Die Einhaltung dieser Berichtspflichten gewährleistet eine genaue Finanzberichterstattung und Steuerpflichten.