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Erhöhter Wert

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Den Mehrwert entmystifizieren: Die Bewertung von Anleihen verstehen

Der Wertzuwachs, ein grundlegendes Konzept bei der Bewertung von Anleihen, spielt eine zentrale Rolle in der Finanzbuchhaltung und der Investitionsanalyse. In dieser umfassenden Untersuchung befassen wir uns mit den Feinheiten der Wertsteigerung, ihrer Bedeutung und ihren Auswirkungen für Anleger und Finanzexperten.

Den gesteigerten Wert aufdecken

Der Wertzuwachs dient als aktuelle Bewertung einer Anleihe und umfasst sowohl den Kapitalbetrag als auch die aufgelaufenen Zinsen, die bis zur Fälligkeit der Anleihe nicht gezahlt werden. Dieses Konzept findet weit verbreitete Anwendung bei verschiedenen Finanzinstrumenten, insbesondere bei Nullkuponanleihen und kumulativen Vorzugsaktien.

Wichtige Erkenntnisse:

  • Der Wertzuwachs stellt den aktuellen Wert eines mehrjährigen Instruments dar und berücksichtigt die aufgelaufenen Zinsen, die noch zu zahlen sind.
  • Es liefert eine theoretische Schätzung des Preises einer Anleihe, wenn sie bis zur Fälligkeit gehalten wird, beeinflusst durch die vorherrschenden Marktzinssätze.
  • Die Diskrepanz zwischen Wertsteigerung und Marktwert verdeutlicht den Einfluss von Zinsschwankungen auf die Anleihebewertung.

Die Preisdynamik von Anleihen verstehen

Bei der Bewertung des Wertzuwachses müssen der Erstausgabepreis der Anleihe, die aufgelaufenen Zinsen und die vorherrschenden Marktbedingungen berücksichtigt werden. Während der Wertzuwachs im Laufe der Zeit aufgrund der täglichen Zinsabgrenzungen zunehmend zunimmt, kann seine Korrelation mit dem Marktwert aufgrund der schwankenden Nachfrage- und Angebotsdynamik variieren.

Bilanzierung des Anleihewachstums

Der Anstieg von Anleihen wird in der Regel mithilfe zweier Hauptmethoden berücksichtigt: der linearen Methode und der Methode der konstanten Rendite. Der lineare Ansatz verteilt den Anstieg des Anleihewerts gleichmäßig über die Laufzeit der Anleihe, während die Methode der konstanten Rendite den Zuwachs näher am Fälligkeitsdatum konzentriert.

Lineare Methode:

  • Bei dieser Methode wird der Anstieg des Anleihewerts gleichmäßig über die Laufzeit der Anleihe verteilt, was zu einem gleichmäßigen Anstieg im Laufe der Zeit führt.
  • Dabei wird der Abschlag vom Erstausgabepreis auf die Gesamtzahl der Finanzperioden bis zur Fälligkeit aufgeteilt.

Constant-Yield-Methode:

  • Im Gegensatz zur linearen Methode erfolgt bei der Methode mit konstanter Rendite die Wertsteigerung der Anleihe vorab, wobei größere Gewinne näher an der Fälligkeit erzielt werden.
  • Es erfordert die Berechnung der Rendite bis zur Fälligkeit (YTM) unter Berücksichtigung von Faktoren wie Nennwert, Preis, Restlaufzeit und Anleihezinssatz.

Häufig gestellte Fragen zum Wertzuwachs

Was ist eine Rabatterhöhung?
Unter Abzinsungszuwachs versteht man die allmähliche Wertsteigerung eines abgezinsten Instruments, beispielsweise einer Anleihe, je näher das Fälligkeitsdatum rückt, getrieben durch den impliziten Zinssatz.

Was ist der zusammengesetzte Wertzuwachs?
Der Compound Accreted Value (CAV) dient als Maß für den Wert von Nullkuponanleihen vor ihrem Fälligkeitsdatum und hilft bei der Bewertung von Anleihen und bei Anlageentscheidungen.

Wie erfassen Sie Rabatte auf zahlbare Anleihen?
Rabatte auf zahlbare Anleihen werden in der Bilanz neben dem Nennwert der Anleihe unter dem Konto „Zahlbare Anleihen“ ausgewiesen. Beide Komponenten werden als langfristige Verbindlichkeiten ausgewiesen.

Was sind aufgelaufene Zinsen?
Die bei Kapitalwertsteigerungsanleihen vorherrschenden aufgelaufenen Zinsen beziehen sich auf die aufgelaufenen Zinsen, die im Laufe der Zeit zum Kapitalbetrag addiert werden und so den Wert der Anleihe steigern.