Effektives Bruttoeinkommen (EGI)
Inhalt
- Das effektive Bruttoeinkommen entmystifizieren: Ein umfassender Leitfaden
- Einführung in das effektive Bruttoeinkommen
- Das effektive Bruttoeinkommen (EGI) verstehen
- Die zentralen Thesen
- Entschlüsselung der EGI-Formel
- Potenzielle Bruttomieteinnahmen
- Sonstige durch das Mietobjekt erwirtschaftete Einkünfte
- Leerstandskosten
- Kreditkosten
- Bedeutung von EGI
Das effektive Bruttoeinkommen entmystifizieren: Ein umfassender Leitfaden
Einführung in das effektive Bruttoeinkommen
Das effektive Bruttoeinkommen (EGI) dient als entscheidende Kennzahl im Bereich der Immobilieninvestitionen und bietet Einblicke in den potenziellen Cashflow einer Mietimmobilie. In diesem Leitfaden befassen wir uns mit den Feinheiten des EGI, seiner Berechnung, Bedeutung und warum er für Anleger, die nachhaltige Renditen anstreben, wichtig ist.
Das effektive Bruttoeinkommen (EGI) verstehen
EGI fasst die Gesamteinnahmen aus einer Mietimmobilie zusammen und umfasst nicht nur potenzielle Mieteinnahmen, sondern auch zusätzliche Einnahmequellen. Durch Abzug der Leerstands- und Kreditkosten können Investoren das tatsächliche Cashflow-Potenzial einer Immobilie abschätzen und so fundierte Investitionsentscheidungen treffen.
Die zentralen Thesen
- Der EGI wird berechnet, indem potenzielle Bruttomieteinnahmen und andere Einnahmequellen unter Abzug von Leerstands- und Kreditkosten aggregiert werden.
- Sie ist ein entscheidender Faktor für den Wert einer Immobilie und ihre Fähigkeit, einen positiven Cashflow zu generieren.
- Die potenziellen Bruttomieteinnahmen stellen den theoretischen Maximalertrag ohne Berücksichtigung von Miethindernissen dar.
- Weitere Einnahmequellen aus Mietobjekten sind Lagerräume, Haustiergebühren, monatliche Parkscheine und Verkaufsautomaten.
Entschlüsselung der EGI-Formel
Potenzielle Bruttomieteinnahmen
Unter Bruttomieteinnahmen versteht man den maximal erzielbaren Erlös, wenn die Immobilie das ganze Jahr über voll bewohnt wäre. Es geht von konsistenten Mietzahlungen zum vereinbarten Satz aus und bietet eine Grundlage für Einkommensprognosen.
Sonstige durch das Mietobjekt erwirtschaftete Einkünfte
Abgesehen von der Miete können Mietobjekte über verschiedene Kanäle zusätzliche Einnahmen erzielen, beispielsweise über Wäschereieinrichtungen vor Ort, Verkaufsautomaten, Parkgenehmigungen und Lagerräume. Diese zusätzlichen Ströme tragen zum gesamten Cashflow bei.
Leerstandskosten
Bei den Leerstandskosten handelt es sich um Zeiträume, in denen Mieteinheiten unbewohnt bleiben, was zu Umsatzeinbußen führt. Die Schätzung der Leerstandsdauer ist für die Finanzplanung und die Beurteilung möglicher Einkommensschwankungen von entscheidender Bedeutung.
Kreditkosten
Kreditkosten entstehen, wenn Mieter mit ihren Mietzahlungen in Verzug geraten, was zu Einkommensausfällen für Immobilieneigentümer führt. Die Schätzung von Kreditverlusten hilft beim Risikomanagement und bei der Prognose des Cashflows.
Bedeutung von EGI
EGI ist für Immobilieninvestoren von größter Bedeutung, da es als Maßstab für die Bewertung der Investitionsrentabilität dient. Durch die Sicherstellung einer positiven Cashflow-Deckung für Betriebsausgaben und finanzielle Verpflichtungen mindern Anleger Risiken und steigern die Rentabilität.