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Drive-By-Deals entmystifizieren: Ein genauerer Blick auf Quick-Exit-Strategien im Risikokapitalbereich

Risikokapitalgeber (VCs) engagieren sich häufig in „Drive-by-Deals“ und investieren in Startups mit dem Ziel eines schnellen Ausstiegs, typischerweise durch Börsengänge (IPOs). Dieser Artikel untersucht das Konzept, die Geschichte, die Vorteile und die Kritikpunkte solcher Deals und beleuchtet deren Auswirkungen sowohl auf Startups als auch auf Investoren.

Drive-By-Angebote verstehen

Im Gegensatz zu herkömmlichen VC-Investitionen legen Drive-by-Deals Wert auf schnelle Renditen und drängen Start-ups zu Börsengängen oder Übernahmen ohne langfristige Betreuung. VCs streben nach schnellen Ausstiegen, um Kapital zu reinvestieren, und vernachlässigen dabei häufig die langfristigen Aussichten des Startups.

Vorteile und Kritikpunkte

Während Drive-by-Deals das Wachstum und die Liquidität für Investoren beschleunigen können, argumentieren Kritiker, dass sie Start-ups zu vorzeitigen Börsengängen drängen und so ihre Nachhaltigkeit gefährden. Die Verlagerung hin zu kurzfristigen Gewinnen könnte die Rolle des VC als strategischer Partner untergraben.

Geschichte und Evolution

Der Begriff „Drive-by-Investing“ entstand während der Dotcom-Ära, die von übereilten VC-Investitionen in Technologie-Startups geprägt war. Trotz eines Niedergangs nach der Dotcom-Blase erlebten Drive-by-Deals mit dem Aufkommen von Blockchain- und Kryptowährungs-Startups Ende der 2010er Jahre einen erneuten Aufschwung.