Bewertbarer Bestand
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Bewertbare Aktien entmystifizieren: Ein Relikt der Finanzgeschichte
Bewertbare Bestände verstehen
Bewertbare Aktien, einst in der Finanzlandschaft vorherrschend, stellten eine einzigartige Art des Primärangebots dar, bei dem Unternehmen Aktien mit einem Abschlag an Anleger ausgegeben haben, mit dem Recht, in Zukunft zusätzliche Mittel zu verlangen. Diese nicht mehr existierende Praxis, die im späten 19. Jahrhundert populär war, bot Unternehmen die Möglichkeit, Investoren anzulocken und gleichzeitig die Flexibilität für zukünftige Kapitalbedürfnisse zu bewahren.
Entdecken Sie wichtige Erkenntnisse
Bei bewertbaren Aktien wurden Aktien mit einem Abschlag an Anleger ausgegeben, sodass Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt für zusätzliche Mittel zurückkommen konnten.
Anleger kauften bewertbare Aktien mit einem Abschlag, die Unternehmen behielten sich jedoch das Recht vor, weitere Investitionen zu verlangen.
Bewertbare Aktien gerieten nach den 1930er Jahren in Ungnade und werden auf modernen Finanzmärkten nicht mehr verwendet.
Die Dynamik bewertbarer Bestände
Im späten 19. Jahrhundert dienten bewertbare Aktien als primäre Methode für Unternehmen zur Kapitalbeschaffung. Um Investoren anzulocken, wurden die Aktien zunächst mit einem erheblichen Abschlag auf ihren Nennwert verkauft. Beispielsweise könnte eine Aktie mit einem Nennwert von 20 US-Dollar für 5 US-Dollar verkauft werden, was einen erheblichen Abschlag darstellt. Den Anlegern war jedoch bewusst, dass das emittierende Unternehmen später zusätzliche Mittel verlangen könnte, möglicherweise bis zur Höhe der Differenz zwischen der ursprünglichen Investition und dem Nennwert der Aktie.
Der Rückgang der bewertbaren Bestände
Vor dem Zweiten Weltkrieg wurden keine steuerbaren Aktien mehr ausgegeben, und die modernen Finanzmärkte bevorzugten nicht steuerbare Wertpapiere. Heutzutage entscheiden sich Unternehmen, die zusätzliches Kapital suchen, für die Ausgabe neuer Aktien oder Anleihen, anstatt das Modell der bewertbaren Aktien zu überdenken.
Bewertbarer Bestand an Prüfungen zur Wertpapierlizenzierung
Trotz ihrer historischen Überalterung bleiben bewertbare Aktien ein relevantes Thema bei Wertpapierlizenzprüfungen wie der Serie 63. Das Verständnis der Struktur und der Auswirkungen von bewertbaren Aktien ist für Wertpapierfachleute von entscheidender Bedeutung, da es Einblicke in historische Finanzpraktiken und regulatorische Überlegungen bietet.