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Bereitstellungsgebühr

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Bereitstellungsgebühren im Bankwesen entschlüsseln

Bereitstellungsgebühren entschlüsseln

Das Konzept verstehen:Eine Bereitstellungsgebühr ist eine Gebühr, die ein Kreditgeber einem Kreditnehmer für die Reservierung von Mitteln oder die Gewährung von Krediten erhebt. Mit dieser Gebühr wird der Kreditgeber dafür entschädigt, dass er den Zugang zu Finanzmitteln gewährleistet.

Wichtige Einblicke in Bereitstellungsgebühren

  • Einbindung in Hypothekendarlehen:Bereitstellungsgebühren können in den Abschlusskosten für Hypothekendarlehen enthalten sein und zu den gesamten Kreditkosten beitragen.
  • Gebührenprozentsatz:Die Bereitstellungsgebühren liegen in der Regel zwischen 0,25 % und 1 % und hängen von den Richtlinien des Kreditgebers und den Besonderheiten der finanziellen Vereinbarung ab.
  • Vergütungsmechanismus:Kreditgeber erheben Bereitstellungsgebühren, um eine Vergütung für die Zusage zur Kreditvergabe sicherzustellen, auch wenn der Kredit nicht ausgezahlt wird.

Erfahren Sie mehr über Bereitstellungsgebühren

Rechenmethode:Diese Gebühren können ein fester Betrag oder ein Prozentsatz der noch auszuzahlenden Kreditsumme sein und bieten Finanzinstituten eine Entschädigung für die Aufrechterhaltung der Kreditlinien.
Rechtliche Unterscheidung:Bereitstellungsgebühren unterscheiden sich von Zinsaufwendungen, da sie auf den nicht ausgezahlten Teil des Darlehens berechnet werden, im Gegensatz zu Zinsen, die für geliehene Beträge gelten.

Unterscheidung zwischen Bereitstellungsgebühren und Zinsaufwendungen

Rechtliche Rahmenbedingungen:Bereitstellungsgebühren und Zinsaufwendungen dienen bei Kredittransaktionen unterschiedlichen Zwecken, wobei Bereitstellungsgebühren der Sicherung künftiger Finanzierungen vorbehalten sind und Zinsen auf ausstehende Kreditsalden erhoben werden.
Zahlungsstruktur:Während die Zinsen regelmäßig anfallen und auf der Grundlage der ausgezahlten Beträge berechnet werden, werden Bereitstellungsgebühren häufig als einmalige Kosten bei der Kreditvergabe oder -verlängerung gezahlt.

Bereitstellungsgebühren berechnen

Verhandlungsprozess:Kreditnehmer und Kreditgeber verhandeln die Bedingungen für die Bereitstellungsgebühr, die je nach Art der Finanzierung ein fester Betrag oder ein Prozentsatz des Kredits sein kann.
Regelmäßige Bewertungen:Bei revolvierenden Kreditlinien können Bereitstellungsgebühren regelmäßig auf der Grundlage des durchschnittlichen ungenutzten Kredits und des vereinbarten Gebührensatzes bewertet werden.